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Das ideale E-Bike: Worauf man achten sollte

E-Bike© PR-DE/ Adobe.com

Ein E-Bike kann einen Front- oder einen Mittelmotor haben, ein Montainbike oder aber auch ein Klappfahrrad sein. Hier erfahren Sie alles Grundlegende dazu, was es mit E-Bikes oder sogenannten Pedelecs auf sich hat.

Eigentlich müsste der Titel "Das ideale Pedelec" heißen, denn darum geht es eigentlich in diesem Ratgeber. Allerdings hat sich der Begriff E-Bike für diese Fahrzeugsparte durchgesetzt, obwohl damit ursprünglich etwas ganz anderes gemeint war. Darüber und über eine Menge weiterer Fakten soll hier die Rede sein, um auf dem Weg zum individuell geeigneten Elektrorad Orientierungshilfe zu leisten.

Eine Begriffsklärung: E-Bike und Pedelec

E-Bike war ursprünglich die Bezeichnung für ein Fahrrad mit Elektroantrieb, das ohne eigenen Kraftaufwand fährt. Damit ist es verkehrstechnisch dem Mofa oder dem klassischen Motorroller gleichgestellt. Entsprechend ist zum Betrieb ein Führerschein und eine eigene Haftpflichtversicherung erforderlich.

Das Pedelec - die Kurzform für Pedal Electric Cycle - beschreibt den Fahrzeugtyp, der heute im Bereich der elektrisch betriebenen Fahrräder den Markt beherrscht. Der Fahrbetrieb funktioniert im Grunde wie bei einem normalen Fahrrad: durch Treten der Pedale. Allerdings schaltet sich je nach Bedarf und gewählter Unterstützungsstufe ein elektrischer Antrieb zu, der die Tretleistung mit Motorkraft unterstützt.

Pedelecs sind verkehrstechnisch normalen Fahrrädern gleichgestellt. Sie dürfen die Fahrradwege nutzen, unterliegen nicht der Helmpflicht und brauchen keine zusätzliche Versicherung. Letzteres ist allerdings deshalb der Fall, weil Pedelecs in der privaten Haftpflichtversicherung mit abgedeckt sein sollten. Ist eine solche nicht vorhanden, empfiehlt sich im eigenen Interesse der Abschluss. Dabei sollte sichergestellt sein, dass das elektrische Fahrrad auch wirklich im Versicherungsumfang enthalten ist.

Der Grund für die liberale Einstufung des Pedelecs liegt bei seinen technischen Grenzwerten. Der Motor darf eine Leitung von 250 Watt nicht überschreiten. Ähnliches gilt für die Höchstgeschwindigkeit, die nicht über 25 Stundenkilometern liegen darf.

Der große Bruder ist das S-Pedelec, wobei "S" für Speed steht. Damit ist schon gesagt, worum es dabei geht: mehr Power und mehr Geschwindigkeit. Die Motoren dürfen bis zu 500 Watt auf die Pedale bringen, was zu Geschwindigkeiten bis zu 45 Stundenkilometern führt. Dass man mit solchen Geschossen nicht die Fahrradwege unsicher machen darf, versteht sich von selbst - zumindest in Deutschland. Auch die Ausrüstung mit einem Kindersitz oder einem Anhänger ist nicht zugelassen. Zusätzlich gibt es eine Altersgrenze: Unter 16 Jahren ist das Fahren eines S-Pedelecs nicht erlaubt.

Wie bei den klassischen E-Bikes ist auch bei S-Pedelecs ein Führerschein obligatorisch, mindestens einer in der Mofa-Klasse. Auch die Versicherung ist vorgeschrieben, verbunden mit einer Versicherungsplakette, die am Bike angebracht sein muss.

Beim Pedelec sind mehrere Antriebsarten möglich

Grundsätzlich gibt es drei Antriebsvarianten, die an einem E-Bike bzw. Pedelec möglich sind:

Der Frontmotor ist an der Nabe des Vorderrads angebracht. Er eignet sich auch dazu, normale Fahrräder mit einem Elektroantrieb nachzurüsten. Das ist besonders bei Modellen mit Rücktrittbremse von Bedeutung, für die es keine andere Form der Nachrüstung gibt. Allerdings muss sich der Fahrer nach dem Einbau auf ein deutlich verändertes Fahrverhalten seines vertrauten Drahtesels einstellen. Ein markanter Nachteil des Frontmotors ist das mögliche Durchdrehen oder Ausbrechen des Vorderrads auf nasser Straße.

Der Heckmotor wird entsprechend am Hinterrad montiert. Er beinhaltet einen bedeutenden Vorteil - wenn er genutzt wird: Heckmotoren gibt es auch mit Rekuperationsfunktion, das bedeutet die Rückgewinnung von Ladestrom bei Abwärtsfahrten oder beim Bremsen. Auf diese Weise erhöht die Reichweite einer Akkuladung erheblich. Weitere Vorteile sind der leise Betrieb und das dynamische Fahrverhalten, das sich allerdings streckenweise unruhig anfühlen kann. Auch Heckantriebe lassen sich bei herkömmlichen Fahrrädern nachrüsten, allerdings nur bei Modellen ohne Rücktrittbremse. Dagegen steht der Nachteil, dass Heckmotoren nur in Verbindung mit einer Kettenschaltung funktionieren.

Der Mittelmotor punktet ist stark verbreitet und vor allem durch seine günstige Gewichtsverteilung und den tief liegenden Schwerpunkt. Das wirkt sich durchweg positiv auf das Fahrverhalten aus. Mittelmotoren können sowohl mit Kettenschaltung als auch mit Nabenschaltung kooperieren und sind in Bikes mit Rücktrittbremse einsetzbar. Mittelantriebe zeichnen sich meist durch eine besonders robuste Bauweise aus, weshalb sie auch sehr oft bei sportlichen Modellen bis hin zu Mountainbikes zum Einsatz kommen. Da Mittelmotoren nur in speziell dafür vorbereitete Rahmen eingebaut werden können, ist das Nachrüsten in der Regel nicht möglich. Ein Nachteil des Mittelmotors ist der erhöhte Verschleiß, den er bei den Antriebselementen verursacht.

Der passende Typ für die individuelle Anwendung

Derzeit werden Pedelecs in vier Klassen eingeteilt:

  • Citybike
  • Trekkingbike
  • Mountainbike
  • Klappbike

Mittlerweile sind die beiden Klassen "City" und "Trekking" unter der Bezeichnung Trekkingbike größtenteils zu einer gemeinsamen Klasse verschmolzen.

Das City-/Trekkingbike ist die eierlegende Wollmilchsau unter den Pedelecs. Sie eignet sich für das tägliche Pendeln in die Arbeit ebenso wie für eine mäßig heftige Tour ins Gelände oder den gemütlichen Ausflug an den Baggersee.

Das Mountainbike ist für Leute geeignet, die in ihrem Bike vor allem ein Sportgerät sehen. Es eignet sich für radikale Touren durchs Gebirge oder extreme Fahrten durch holpriges Gelände. Dennoch spricht nichts dagegen, mit dem Mountainbike durch elegantes Vorfahren am Arbeitsplatz oder vor der Oper Eindruck zu schinden.

Das Klappbike ist das ideale Gerät für den öffentlichen Verkehrsverbund, wenn es beispielsweise mit dem Auto bis zum Wanderparkplatz und von da mit dem Bike auf den idyllischen Forstweg gehen soll, oder wenn das Gefährt auf in die vollgepackte U-Bahn mitkommen soll.

Pedelecs gibt es für jeden Fahrertyp und für jeden Anspruch. Es kommt nur darauf an, das richtige Bike für das eigene Anforderungsprofil ausfindig zu machen.

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