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Photovoltaik: Eigenverbrauch und Energieautarkie steigern

Sonnenenergie© John Keith / Fotolia.com

Wer früher seinen Photovoltaik-Strom ins Netz einspeiste, bekam dafür noch viel Geld. Heute lohnt sich das eher weniger und der Trend geht hin zum Eigenverbrauch. Wir verraten, wie man den Anteil an Sonnenstrom steigen kann, der im eigenen Haushalt genutzt wird.

Eine Solaranlage auf dem eigenen Dach, das ist für viele Haushalte in Deutschland bereits Realität. Der Gesetzgeber hat zur Förderung der Solartechnik eine Einspeisevergütung im EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) verankert. Betreiber von Solaranlagen erhalten so für jede in das öffentliche Netz eingespeiste kWh Geld.

Die Einspeisevergütung wurde im Laufe der letzten Jahre aber schrittweise reduziert. Die Zeiten, in denen sich eine Volleinspeisung finanziell rentiert hat, sind mittlerweile vorbei. Darum wird es immer lohnender, den selbst erzeugten Strom auch im eigenen Haushalt zu verbrauchen. Damit dies möglichst effektiv geschieht, sollte der Stromverbrauch des Haushaltes an die Spitzen der Eigenproduktion angepasst werden.

Tipps um den Eigenverbrauch zu steigern

Wer den Eigenverbrauch seiner Solaranlage steigern möchte, sollte folgende Tipps beachten:

  • Stromverbrauch und Stromproduktion müssen in Einklang gebracht werden. Wann wird am meisten Strom produziert? Denn genau dann sollten die Geräte, bei denen man die Einschaltzeiten selbst bestimmen kann, auch nutzen. Gegenargument: Sie sind zur Mittagszeit nicht zu Hause? Aber viele moderne Geräte lassen sich über Zeitschaltuhren steuern.
  • Planung der Anlage: Wenn es darum geht, die Investitionskosten und die Ersparnisse in ein gutes Verhältnis zu bringen, sollte die Solaranlage auf den Stromverbrauch eines Haushaltes abgestimmt sein. Ist die Solaranlage beispielsweise zu klein, ist zwar der Verbrauch des Sonnenstroms maximal, aber von einem wirtschaftlichen Betrieb kann längst nicht die Rede sein. Ist die Anlage groß, steigen die Kosten für die Investition. Steht das noch im Verhältnis zu dem Strom, der dann ins öffentliche Netz abgeführt wird?
  • Integration weiterer Komponenten: Der Eigenstromverbrauch lässt sich ebenfalls steigern, indem beispielsweise eine Wärmepumpe mit der Photovoltaikanlage kombiniert wird. Ebenfalls ist es möglich, ein Elektroauto zu integrieren. Dieses lässt sich mit der richtigen Technik sogar als Stromspeicher verwenden.

Mit günstigen Stromspeichern den Photovoltaik-Eigenverbrauch erhöhen

Eine andere Technik, mit welcher der Eigenverbrauch der Photovoltaikanlage gesteigert werden kann, gelten Batteriespeicher insgesamt. Mit ihnen ist es möglich, unverbrauchte Energie aus dem heimischen Minikraftwerk einfach für später aufzuheben. Auch wenn die Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist, sind seit Kurzem erste Stromspeicher verfügbar, die genug Kapazität zu einem akzeptablen Preis und in einer komfortablen Größe bieten, um sich für den Einsatz im Privathaushalt zu qualifizieren.

Gleichzeitig wachsen die Angebote virtueller Stromspeicher. Zum Teil bieten Energieversorger sogenannten Strom-Clouds an. Eine andere Variante sind Energiegemeinschaften und Communitys, in denen überschüssiger Strom unter privaten Stromerzeugern "ausgetauscht" wird.

Smart-Home als Möglichkeit für effizienten Eigenverbrauch

Innerhalb weniger Jahre hat die Smart-Home-Technologie laufen gelernt und ist damit ihren Kinderschuhen entwachsen. Ausgeklügelte Systeme erlauben nicht nur eine Kommunikation zwischen Haushaltsgeräten und Bewohnern per App, sondern schaffen die Basis für ein Szenario, in dem der Stromverbrauch bedarfsgerecht an die aktuelle Stromproduktion angepasst ist.

Das funktioniert, indem ein smarter Stromzähler, intelligente Stromstecker und eine schlaue Solaranlage zusammenarbeiten. Ein Beispiel: Die Photovoltaikanlage meldet, dass gerade sehr viel Strom produziert wird und sendet die Information an die Smart-Home-Zentrale. Hier liegt der aktuelle Wetterbericht vor, der auch für die nächsten Stunden viel Sonnenschein voraussagt. Dann wiederrum wird ein Befehl gesendet, mit dem Wasch- und Spülmaschine gestartet werden.

Utopie Autarkie? Das Szenario wird realistischer

Der jetzige Entwicklungsstand ermöglicht bereits einen hohen Grad an Wirtschaftlichkeit. Vollkommene Autarkie werden Privatleute jedoch in den seltensten Fällen erreichen. Autarkie bedeutet in diesem Kontext, dass ein Haushalt keine zusätzliche Stromzufuhr von außen benötigt und vom allgemeinen Stromnetz abgekoppelt ist. Zu hoch gestaltet sich jedoch bisher oft noch der durchschnittliche Verbrauch und zu gering die Stromausbeute. Autarkiegrade von 50 bis 60 Prozent sind aber sogar schon ohne Speicher erreichbar.

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