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Sicherungskasten: eine wichtige Installation im kompakten Überblick

Sicherungskasten© AdobeStock/ Maksym Yemelyanov

Der Sicherungskasten ist im Haushalt und in Unternehmen eine unverzichtbare Installation. Seine Funktion ist es, die Sicherheit im Hinblick auf die Elektrizität zu gewährleisten. Der folgende Beitrag informiert über Funktion und Aufbau sowie über den FI-Schalter als wesentlichen Bestandteil im Stromkasten.

Die erste Bekanntschaft mit der Sicherheitsfunktion machen viele Menschen mit dem Szenario, wenn es eine Sicherung herausgeflogen ist. Mit einem Schlag ist es dunkel und alle elektrischen Geräte, die zu dieser Sicherung gehören, stellen ihren Betrieb ein. Besonders unangenehm ist dies, wenn die Sicherung nachts herausfliegt und der Radiowecker am Morgen nicht seinen gewünschten Dienst tut. Was mit unangenehmen Konsequenzen verbunden ist, hat aber eine wichtige Funktion. Die im Sicherungskasten befindliche Sicherung unterbricht den Stromkreis, weil eine Gefährdung entdeckt wurde.

Die Ursachen für eine Sicherungsreaktion

Die Ursachen dafür, dass eine Sicherung im Sicherungskasten herausfliegt - das bedeutet, dass der Kippschalter für die jeweilige Sicherung umgeklappt wird - können vielfältig sein. Manchmal ist es schlicht und einfach die Überlastung, die für den einzelnen Stromkreis zu viel ist. Manchmal ist es ein Wasserschaden, manchmal ein Blitzeinschlag. Auch Geräte, die defekt sind, können die Sicherung im Sicherungskasten zu ihrer Reaktion veranlassen. Wenn es sich um einen nicht reversiblen Fehler handelt, kann der Sicherungsschalter zwar zunächst wieder umgeklappt werden, die Sicherung wird in aller Regel wieder herausspringen. Dann muss die Suche nach dem Fehler beginnen, der die Sicherheitsreaktion ausgelöst hat.

Die Elemente im Sicherungskasten

Der Sicherungskasten wird auch als Verteilerkasten oder Verteiler bezeichnet. Das bedeutet, dass hier die Stromversorgung für ein Haus über mehrere Stromkreise unterverteilt wird. Ein einzelner Stromkreis hätte nicht die erforderliche Kapazität, da die Geräte, die in ihn integriert werden würde, eine konstante Überbelastung bedeuten würden. Die Verteilung über den Sicherungskasten wird nach der Norm DIN 43880 mit dem Namen "Installationseinbaugeräte - Hüllmaße und zugehörige Einbaumaße" durchgeführt. Beim Überblick im Sicherungskasten entdeckt man die sogenannten Installationsreihen. Mindestens eine ist es immer, oft sind aber auch zwei oder drei von ihnen integriert.

Im Sicherungskasten sind unterschiedliche Bauteile integriert. Die Anordnungen sind dabei meist unterschiedliche. Typische Elemente im Sicherungskasten sind unter anderem der FI-Schalter, der im folgenden Abschnitt noch genauer erläutert wird, Transformatoren für Beleuchtung und Klingel, Schalter für Leitungsschutz und Stromstoß, Meldeleuchten, Treppenlichtautomat und Zeitschaltuhr, Relais und Messwandler sowie natürlich Schalter und Schmelzsicherungen. Manchmal ist auch der Stromzähler mit in den Sicherungskasten integriert.

Was ist ein FI-Schalter?

Der FI-Schalter ist - wie der Leitungsschutzschalter auch - eine Einrichtung, die einen Stromkreis effektiv absichert. Er ist den Sicherungen eine Art übergeordnete Instanz. FI ist dafür die gängige Ausdrucksweise. F ist das Kürzel für "Fehler". I steht für die Stromstärke, die mit dem Formelzeichen I dargestellt wird. Der Fehlerstromschutzschalter reagiert sehr sensibel auf Gefährdungen und ist dazu da, wirksamen Schutz gegen den elektrischen Schlag zu bieten. Fehlerstrom ist immer dann vorhanden, wenn ein Strompfad anders ist als geplant. Ein Beispiel dafür ist es, wenn das Gehäuse eines elektrischen Geräts mit Strom versehen ist und einen unangenehmen elektrischen Schlag versetzen kann. Da besonders Wasser und Strom eine gefährliche Kombination ist, ist der FI-Schalter für Badezimmer als Nassraum schon seit 1984 verpflichtende Installation.

Elektrizität ist segensreich, aber auch gefährlich. Der Sicherungskasten sollte daher nur von einem erfahrenen Experten montiert, abgeändert, gewartet und kontrolliert werden. Er hat allen einschlägigen Regelungen in vollem Umfang gerecht zu werden.

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