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Mit Solarspeichern in mehr Unabhängigkeit investieren

Solarstrom© Jürgen Fälchle / Fotolia.com

Solarspeicher können eine sinnvolle Investition für Verbraucher sein, die unabhängiger von steigenden Energiepreisen sein möchten. Speicher für Solarenergie machen den durch Photovoltaik erzeugten Strom oder die durch Solarthermie erzeugte Wärme längerfristig verfügbar.

Speicher machen Solarenergie auch unabhängig von Tages- und Jahreszeit verfügbar. Privathaushalte können mit der richtigen Speichertechnik bis zu 80 Prozent ihres jährlichen Strombedarfs selbst decken. Doch nicht nur Solarstrom, auch Wärme kann gespeichert werden.

Unterschiedliche Arten von Solarspeichern

Speicher für Solarstrom

Um den von Photovoltaikanlagen produzierten Solarstrom zu speichern, werden Akkumulatoren genutzt. Preiswert und bewährt sind vor allem Blei-Säure-Akkus, deren Lebensdauer jedoch nur etwa fünf Jahre beträgt. Etwa doppelt so hoch ist die Lebensdauer eines Blei-Gel-Akkus, der Preis allerdings auch. Mit bis zu 10.000 Ladezyklen und mehr als 20 Jahren Lebensdauer weitaus robustere Speicher für Solarenergie sind Lithium-Ionen-Akkus, die zudem über einen höheren Wirkungsgrad verfügen.

Wärmespeicher

In Thermospeichern wird entweder durch Sonneneinstrahlung erwärmtes Wasser oder mittels Solarstrom erwärmtes Brauchwasser gelagert. Bei Bedarf steht dieses Wasser zum Verbrauch oder für das Heizsystem zur Verfügung. Für sogenannte Latent-Wärmespeicher werden Speichermedien genutzt, deren Aggregatzustand sich bei Wärmezufuhr verändert (z.B. Paraffin). Die gespeicherte Wärme steht über längere Zeiträume zur Verfügung. Da sie eine höhere Speicherkapazität besitzen, können sie kleiner dimensioniert und platzsparender eingebaut werden. Allerdings sind diese Speicher deutlich kostenintensiver.

Für wen lohnen sich Solarspeicher?

Selbst erzeugten Solarstrom an lokale Netzbetreiber zu verkaufen und ins öffentliche Netz einzuspeisen war ein lukratives Geschäftsmodell, solange die Einspeisevergütungen über dem durchschnittlichen Preis für Haushaltsstrom lagen. Für Besitzer älterer Photovoltaikanlagen, die noch immer Einspeisevergütungen von 30 Cent und mehr pro Kilowattstunde erhalten, ist der Verkauf ihres Solarstroms nach wie vor profitabler als der Eigenverbrauch.

Für Eigentümer von Photovoltaikanlagen, die eine gestaffelte Vergütung für ihren Eigenbedarf erhalten, lohnt sich ein Solarspeicher, wenn sie mehr als 30 Prozent des von ihnen erzeugten Solarstroms selbst verbrauchen.

Wer einen Hausbau plant oder beabsichtigt, eine Photovoltaikanlage zu errichten, sollte sich angesichts ständig steigender Energiepreise unbedingt über geeignete Speicher für Solarenergie informieren. Langfristig lohnt sich diese Investition zweifellos. Denn die Preise für Solarspeicher sind in den letzten Jahren drastisch gesunken und ein weiterer Rückgang wird prognostiziert. wird der Einbau von Speichern für Solarenergie staatlich gefördert. Es sollte aber für jedes Projekt individuell ermittelt werden, ob sich die Investition lohnt.

Welche Fördermöglichkeiten gibt es?

Mit dem staatlichen Förderprogramm 275 unterstützt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) seit 2013 Speicher für Solarenergie, mit denen Photovoltaikanlagen aus- oder nachgerüstet werden. Investoren erhalten zinsgünstige Darlehen und Tilgungszuschüsse. Für Speicher, mit denen bestehende Photovoltaikanlagen ergänzt werden, können Investoren ebenso eine Förderung erhalten wie für Solarspeicher, die in Verbindung mit einer neuen Photovoltaikanlage entstehen.

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