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Wärmepumpe: Die Alternative zu Gas und Öl

Wärmepumpenstrom© Roman Milert / Fotolia.com

Die Wärmepumpe nutzt die in der Luft oder Erde enthaltene Wärme zum Heizen. Ganz ohne zusätzliche Energie geht dies nicht, doch dank günstigem Wärmepumpenstrom ist diese Heizung oft kostengünstig zu betreiben. Allerdings ist diese Art der Heizung nicht für jedes Gebäude geeignet.

Wie kann man Wärme und warmes Wasser auf moderne und effiziente Weise erzeugen? Eine Wärmepumpe kann eine gute Alternative zur herkömmlichen Gas- oder Ölheizung sein. Beispielsweise dann, wenn neu gebaut wird, wenn Gas und Öl nicht zur Verfügung stehen oder wenn die alte Elektroheizung durch eine sparsamere Heizungsart ersetzt werden soll.

Allerdings gibt es bei dieser alternativen Form des Heizens vieles zu beachten – vor allem, dass eine Wärmepumpe mit verschiedenen Wärmequellen betrieben werden kann.

Heizen mittels Erdwärme

Zum einen gibt es Wärmepumpen, die die Wärme des Erdreichs nutzen, das ab einer bestimmten Tiefe eine konstante Temperatur aufweisen kann. Mittels einer Erdsonde wird diese Wärme gewonnen, die dann zum Heizen, aber auch zum Kühlen von Gebäuden genutzt wird. Ihr Vorteil ist, dass diese Art der Wärmepumpe sehr platzsparend und somit auch für kleinere Grundstücke geeignet ist. Allerdings muss für ihre Nutzung erst eine geeignete Stelle gefunden werden, was oft teure Bohrungen zur Folge haben kann.

Wärmepumpe mit Wasser ist Abwägungssache

Des Weiteren kann eine Wärmepumpe mit Grundwasser arbeiten. Hierbei wird das Wasser hochgepumpt, damit ihm Wärme entzogen werden kann. Das Wasser selbst wird anschließend wieder ins Grundwasser zurückgeleitet. Diese Variante ist allerdings nicht für jedes Haus effizient, da es einer umfangreicheren Planung und zusätzlicher technischer Hilfsmittel, wie zum Beispiel eines so genannten Schluckbrunnens, bedarf. Besonders für große Flächen kann sie allerdings rentabel sein, da für diese so oder so mehr Energie und Geld eingesetzt werden muss.

Wärmegewinnung per Luft

Besonders gängig, da weitestgehend flexibel einsetzbar, ist der Betrieb einer Luft-Wärmepumpe. Hier sind keine Bohrungen in die Tiefe notwendig. Die Anlage wird unmittelbar am Haus installiert und die notwendigen Leitungen ins Haus verlegt, die Anschaffungs- und Montagekosten halten sich dementsprechend gering. Kritisiert wird die Luft-Wärmepumpe oft dahingehend, dass sie während der Heizperiode nicht genug Leistung erbringen kann und dann zusätzlichen Strom benötigt und somit auch zusätzliche Kosten verursacht. Eine Problematik, der aber durch eine vernünftige Planung und einen entsprechenden Stromtarif entgegengewirkt werden kann. Wer zudem mit einem fossilen Brennstoff (Kaminofen oder ähnlichem) zuheizen kann, für den kann das Wärmen mit Luft durchaus attraktiv sein.

Für welches Haus ist die Wärmepumpe geeignet?

Prinzipiell gilt, dass nicht jedes Gebäude für eine Wärmepumpe ausgelegt ist beziehungsweise sie sich nicht immer als sinnvoll erweist. Daher sollte vor einer spezifischen Planung und dem Einbau eine genaue Heizlastberechnung durch einen Fachmann durchgeführt werden. Denn wie effektiv eine Wärmepumpe arbeitet, hängt nicht unbedingt von den notwendigen Gerätschaften ab. Viel wichtiger ist die Gesamtbeschaffenheit des Hauses. Wie gut ist die Dämmung? Welche Größe besitzen die zu beheizenden Räume?

Des Weiteren ist die benötigte Vorlauftemperatur ein wichtiger Faktor. Denn umso niedriger diese ist, umso effizienter kann geheizt und umso mehr Geld gespart werden. Die geeignete Art von Wärmepumpe ist aber immer vom jeweiligen Haustyp und der Art der Heizung abhängig. Experten streiten sich noch immer darüber, ob eine Wärmepumpe ausschließlich in Kombination mit einer Fußbodenheizung und nur in Niedrigenergiehäusern Sinn macht. Zahlreiche Beispiele haben aber gezeigt, dass in vielen Fällen auch in sanierten Häusern (sogar Fertighäusern), die einen gewissen Dämmwert erreichen, eine Wärmepumpe eingesetzt werden kann.

Wärmepumpe: Nicht frei von Kritik

Die Heizung ist ein wichtiger Punkt, wenn es um den Einbau einer Wärmepumpe geht. Wer neu baut oder komplett saniert, sollte eine Fußbodenheizung fest einplanen. Wer eine nachträgliche Installation aber nicht möchte, sich eventuell auch gar nicht leisten kann, kann auch auf "normale" Heizkörper zurückgreifen. Jedoch muss beachtet werden, dass sie in Relation zum jeweiligen Raum gesetzt werden müssen und somit relativ groß – in Breite und/oder Höhe – ausfallen können. Genaue Berechnungen sind hier unbedingt erforderlich.

Vor der Installation einer Wärmepumpe muss auch beachtet werden, dass das Gerät, das draußen steht – besonders bei der Luft-Wärmepumpe – Geräusche von sich gibt, die denen eines Kühlschranks ähneln. Das kann für den Hausbesitzer, aber auch für die Nachbarn störend sein. Ohnehin gilt, dass gewisse Abstände zum nächsten Grundstück eingehalten werden müssen. Ein weiterer Negativpunkt ist, dass Betreiber einer Wärmepumpe meist nicht viel Auswahl haben, wenn sie einen speziellen Stromtarif für Wärmepumpenstrom möchten. Hier ist aber Besserung in Sicht: Die Zahl der Anbieter von Wärmepumpenstrom steigt und ein Tarifvergleich ist bereits jetzt lohnenswert.

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