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Verkauf

Ausländische Investoren kaufen E.on-Tochter Open Grid Europe

Die E.on-Tochter Open Grid Europe wurde jetzt für 3,2 Milliarden Euro an ausländische Investoren, vornehmlich um die australische Bank Macquairie, verkauft. Die Veräußerung fand statt im Rahmen der Desinvestitionen, die E.on bis 2015 durchführt, um sein Wachstum zu stabilisieren.

17.05.2012, 10:56 Uhr
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Gaspreise© by-studio / Fotolia.com

Düsseldorf (dapd/red) - E.on veräußerte nun seine Gasnetztochter Open Grid Europe (OGE) an ein Bieterkonsortium um die australische Bank Macquarie und infolgedessen wechselt das größte deutsche Gasnetz jetzt seinen Besitzer. Mit dem Verkauf erzielte der Düsseldorfer Energieversorger einen Preis von 3,2 Milliarden Euro. Die Veräußerung erfolgte im Rahmen der Desinvestitionen, die E.on derzeit durchführt, um mit einem Gesamterlös von 15 Milliarden Euro bis 2014 seinen Schuldenabbau voranzutreiben und neue Investitionen zu ermöglichen. Der größte deutsche Energieversorger möchte damit sein Wachstum sichern.

Investoren kennen den Markt

Die Käufer, von denen ein Teil aus den Maquairie-Fonds stammt, interessierten sich bei der Transaktion für die Gas-Tochter Open Grid Europe, weil sie die Perpektive in langfristige Infrastrukturinvestitionen suchen. Neben Macquairie sind auch der Vermögensmanager der Versicherungen Münchener Rück/Ergo MEAG, der Staatsfonds von Abu Dhabi und ein großer institutioneller Investor aus Kanada an dem Kauf beteiligt.

Einige der künftigen OGE-Eigentümer haben bereits Erfahrung mit Infrastrukturunternehmen in Deutschland. So übernahmen Macquarie-Fonds 2010 das in der Thyssengas GmbH zusammengefasste 4.100 Kilometer lange Gasfernleitungsnetz von RWE. Und die MEAG ist auch am Strom-Übertragungsnetzbetreiber Amprion beteiligt.

Arbeitsplätze sollen geschützt werden

Der Verkauf muss noch vom Bundeskartellamt und dem Bundeswirtschaftsministerium im Rahmen des Außenwirtschaftsgesetzes genehmigt werden, damit das Closing der Transaktion im dritten Quartal dieses Jahres erfolgen kann.

Der Verkauf an institutionelle Anleger verringere die Gefahr eines Arbeitsplatzabbaus bei der Netzgesellschaft, hieß es bei E.on. Auch mit dem Preis zeigte sich der Konzern zufrieden. Nach einem Bericht der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) hatte E.on selbst zunächst mit einem Verkaufserlös von 2,5 Milliarden Euro gerechnet. Zu den unterlegenen Mitbietern gehört nach Angaben der Zeitung der französische Konzern GDF Suez.

Loslösen vom Mutterkonzern

OGE mit Hauptsitz in Essen betreibt das größte Ferngasleitungsnetz in Deutschland mit einer Länge von rund 12.000 Kilometern und ist die europäische Drehscheibe für große Gasströme aus Russland und Norwegen. Das Unternehmen ging aus dem Gastransportbereich der E.on Ruhrgas AG hervor. Auf Druck der EU wurde das Unternehmen allerdings 2010 vollständig von der Muttergesellschaft entflochten und als unabhängiger Transportnetzbetreiber eingerichtet.

Netzgesellschaften wie Open Grid Europe gelten als solide Lieferanten von eher bescheidenen Gewinnen. Sie sind daher besonders für Versicherungen und langfristig denkende Anleger mit großem Sicherheitsbedürfnis interessant.

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