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Aus für Staudinger

E.on will zwei Gaskraftwerke stilllegen

Der umstrittene Block 6 des Kraftwerks Staudinger bei Hanau wird nicht mehr gebaut, denn Deutschlands größter Energieversorger E.on will zwei Gaskraftwerke in Bayern und Hessen nicht mehr zur kommerziellen Stromproduktion nutzen. Beide Anlagen seien nicht mehr rentabel. Sie sollen aber zunächst als Kaltreserve am Netz bleiben.

14.11.2012, 09:47 Uhr
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E.ON© E.ON SE

Düsseldorf/Wiesbaden (dapd/red) - Betroffen sind der 1974 in Betrieb genommene Kraftwerksblock Irsching 3 in Bayern und der 1977 in Betrieb gegangene Kraftwerksblock Staudinger 4 nahe dem hessischen Hanau, wie der Konzern am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Damit verbunden ist der Verzicht auf den Ausbau des kohlebetriebenen neuen Blocks Staudinger.

Beide Gaskraftwerke seien nicht mehr rentabel

Die Anlagen seien für E.on angesichts des Solarenergie-Booms nicht mehr rentabel, sagte Vorstandschef Johannes Teyssen. Irsching 3 habe in diesem Jahr bislang nur an neun Tagen Strom geliefert. Allerdings sollen die Anlagen zunächst als Kaltreserve am Netz bleiben, um in den nächsten Wintern drohende Stromengpässe zu verhindern. Entsprechende Verhandlungen mit dem zuständigen Netzbetreiber Tennet stünden kurz vor dem Abschluss, teilte E.on mit.

Umweltschützer und Opposition begeistert

SPD, Grüne und Umweltschützer in Hessen begrüßten die Entscheidung, nach der auch der geplante neue Block 6 von Staudinger in Großkrotzenburg als Kohlekraftwerk nicht mehr gebaut wird. Die Landtagsfraktion der Grünen sprach von einem "längst überfälligen Schritt". An der Entscheidung zeige sich, dass die erneuerbaren Energien dem "fossilen Kohledinosaurier" weit überlegen seien, kommentierte die Abgeordnete Angela Dorn. Timon Gremmels von der SPD-Fraktion sprach von einer "guten Nachricht für den Klimaschutz". Der Umweltverband BUND begrüßte ebenfalls das Aus für den umstrittenen Kraftwerksblock. "Unser Widerstand hat sich gelohnt", kommentierte Vorstandssprecher Hermann Maxeiner.

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