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Preisentwicklung

Gaspreise im Großhandel steigen – Jetzt auf Preisgarantie achten

Für Privatkunden bewegen sich die Gaspreise aktuell auf einem sehr niedrigen Niveau. Da aber die Großhandelspreise deutlich gestiegen sind, könnte es auch für Verbraucher bald teurer werden, so die Tarifexperten von Verivox.

08.02.2018, 11:00 Uhr
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Gaspreis© Kautz15 / Fotolia.com

Heidelberg - Die Gaspreise für private Verbraucher rutschen im Februar auf den tiefsten Stand seit über zwölf Jahren. Doch gestiegene Großhandelspreise könnten eine Trendwende einläuten. Die Tarifexperten von Verivox raten zu möglichst langen Preisgarantien.

Gaspreis sinkt seit 2013 kontinuierlich

Der Verivox-Verbraucherpreisindex Gas weist bei einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden (kWh) im Februar 2018 einen durchschnittlichen Preis von 1.128 Euro aus. Das entspricht einem Kilowattstundenpreis von 5,64 Cent. Den letzten Höchststand erreichten die Gaspreise mit 6,84 Cent pro Kilowattstunde im September 2013. Seither sind sie kontinuierlich um knapp 18 Prozent gefallen.

"Das aktuelle Preisniveau haben wir zuletzt im Herbst 2005 gesehen", sagt Mathias Köster-Niechziol, Energieexperte bei Verivox. "In den folgenden Jahren ging es ebenso wie bei den Ölpreisen auf und ab. Seit dem Herbst 2013 scheinen die Gaspreise aber nur noch eine Richtung zu kennen: nach unten."

Mögliche Trendwende: Großhandelspreise steigen

Doch der mehrjährige Preisverfall bei den Gaspreisen für Privatkunden könnte bald ein Ende finden. Die Preise auf den Großhandelsmärkten für Gas sind im Jahresvergleich 2016/2017 deutlich angestiegen.

Die kurzfristigen Spotmarktpreise (NCG/Gaspool/TFF) lagen im Jahr 2016 bei durchschnittlich 14,05 Euro pro Megawattstunde (MWh) und sind im Folgejahr auf 17,44 Euro/MWh angestiegen. Das entspricht einer Preiserhöhung von rund 24 Prozent.

Der vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erhobene Grenzübergangspreis lag in den ersten zehn Monaten des Jahres 2016 bei durchschnittlich 14,67 Euro/MWh. Im Jahr 2017 lag der Durchschnittspreis im gleichen Zeitraum bei 16,78 Euro/MWh, was einem Preisanstieg von 14 Prozent entspricht.

"Ob und wie die Gasversorger diese Preissteigerungen an ihre Kunden weitgeben, lässt sich schwer abschätzen", sagt Mathias Köster-Niechziol. "Die höheren Bezugspreise könnten auch durch eine Verringerung der Betriebskosten und des Gewinns ausgeglichen werden. Die Gasversorger stehen im harten Wettbewerb untereinander und beobachten sich gegenseitig sehr genau."

Tipp: Gasanbieter mit langer Preisgarantie wählen

Um von den niedrigen Gaspreisen so lange wie möglich zu profitieren, empfehlen die Tarifexperten einen Anbieterwechsel zu einem günstigen Gastarif mit möglichst langer Preisgarantie.

Wer sich noch nie um einen günstigeren Gasanbieter gekümmert hat und zu den Bedingungen der Grundversorgung beliefert wird, kann bei einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh durch den Wechsel zum günstigsten verfügbaren Tarif mit zwölfmonatiger Preisgarantie aktuell durchschnittlich 589 Euro sparen. Wer bereits den günstigsten Tarif des örtlichen Grundversorgers bezieht, kann durch einen Wechsel dennoch durchschnittlich 327 Euro sparen.

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