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Magere Bilanz

Kaufprämie für E-Autos: Erst 9.000 Anträge

Ein halbes Jahr nach dem Start der E-Auto-Kaufprämie sind erst 9.000 Anträge eingegangen, reine Elektroantriebe und Hybridautos zusammengenommen. Minister Dobrindt ist dennoch zuversichtlich, dass der Erfolg nur eine Frage der Zeit ist.

02.01.2017, 15:45 Uhr (Quelle: DPA)
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Elektromobilität© Ben Chams / Fotolia.com

Eschborn/Berlin – Ein halbes Jahr nach dem Start gibt es weiter kaum Interesse an der Kaufprämie für Elektroautos. Bis zum 1. Januar 2017 wurden insgesamt lediglich 9023 Anträge auf eine Prämie gestellt, wie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle am Montag in Eschborn mitteilte. Davon waren rund 5.100 Anträge für reine Elektroautos und knapp 3.900 für Plug-In-Hybride.

Von den einzelnen Anträgen entfielen 2.592 auf ein Fahrzeug von BMW, gefolgt von Renault mit 1.658, Audi mit 1.188 und VW mit 887. Fast die Hälfte der Anträge kam von Unternehmen.

Bis zu 4.000 Euro Prämie für ein E-Auto

Die Kaufprämie kann seit Anfang Juli beantragt werden. Die Förderung gilt rückwirkend für Fahrzeuge, die seit dem 18. Mai gekauft wurden. Für reine Elektrowagen mit Batterie gibt es 4.000 Euro, für Hybridautos, die per Stecker geladen werden und einen ergänzenden Verbrennungsmotor haben, sind es 3.000 Euro. Bund und Hersteller teilen sich die Kosten von insgesamt 1,2 Milliarden Euro. Mit der Prämie soll eigentlich die Nachfrage nach E-Autos angekurbelt werden. Die Bundesregierung erwartete zum Start, dass so der Kauf von "mindestens 300.000 Fahrzeugen" angeschoben wird.

Dobrindt: Akzeptanz muss noch wachsen

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) äußerte sich sicher, dass sich die Technologie durchsetzen werde. Dies sei eine Frage der Zeit, die Akzeptanz müsse auch weiter wachsen. Die Kaufprämie werde genutzt, auch wenn dabei noch "ein Stück Dynamik" fehle, sagte Dobrindt der dpa. Dies sei ganz natürlich. "Nur wegen einer Prämie kauft man sich nicht einfach gleich ein neues Auto." Dafür müsse Interesse geweckt werden, es müsse etwa auch mit dem Alter des bestehenden Fahrzeugs passen. Die E-Autos seien zudem derzeit noch in zu wenigen Modellvarianten verfügbar.

Greenpeace-Verkehrsexperte Daniel Moser sagte der dpa, Dobrindt müsse seine E-Auto-Politik nach dem "Prämien-Flop" von Grund auf neu ausrichten. "Gefördert gehören nicht wie bisher private Zweit- oder Drittwagen, sondern die Lastenträger der Mobilität. Deutsche Städte brauchen schnell ein Programm zur Einführung von Elektrobussen und klare Vorteile für E-Taxen."

IG-Metall-Chef: Umstellung geht schneller als gedacht

Obwohl die Nachfrage bisher schwach ist - IG Metall-Chef Jörg Hofmann sagte, die Umstellung auf reine Elektroantriebe werde voraussichtlich wesentlicher schneller erfolgen als noch vor wenigen Jahren angenommen. Man war zunächst von einer längeren Übergangszeit ausgegangen, in der viele Hybrid-Fahrzeuge mit zwei Antriebssträngen auf den Markt kommen sollten. Bei den Herstellern sehe man das nun anders. "Wenn die Aussagen der Hersteller zutreffen, werden wir viel schneller in die Vollelektrifizierung gehen und der Hybrid wird nur noch in der Premiumklasse weiterhin eine Rolle spielen. Das wirft für die Volumenhersteller ein ganz anderes Szenario auf", sagte Hofmann der dpa.

Man könne derzeit noch nicht sicher sagen, zu welchem Zeitpunkt welche Jobs wegfallen werden, sagte Hofmann. Von den rund 880.000 Beschäftigten der deutschen Autobauer seien rund 250.000 im Antriebsbereich tätig. Viele Beschäftigungsprobleme würden auch durch die demografische Entwicklung gelöst, wenn viele ältere Arbeitnehmer in den Ruhestand gingen. Es sei aber zwingend notwendig, die übrigen für neue Tätigkeiten zu qualifizieren.

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