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Abgas-Skandal

KBA-Freigabe: Rückruf von 800.000 VW-Autos beginnt

In dem Diesel-Skandal kann Autobauer VW in die nächste Rückruf-Runde gehen. Weitere Freigaben des Bundeskraftfahramts erlauben nun, dass die ersten VW-Tiguan- und VW-Caddy-Modelle mit Skandal-Motor EA 189 in die Werkstatt dürfen.

08.06.2016, 14:42 Uhr (Quelle: DPA)
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Auto CO2© Stefan Redel / Fotolia.com

Wolfsburg - Nach monatelangen Verzögerungen nimmt der Rückruf von millionenfach manipulierten VW-Dieseln in Europa weiter Fahrt auf. Der Konzern meldete am Mittwoch die behördliche Freigabe für die Nachbesserungslösungen bei weiteren 1,1 Millionen betroffenen Fahrzeugen der Marken VW-Pkw, VW-Nutzfahrzeuge und Audi.

VW-Tiguan- und VW-Caddy-Modelle dürfen in die Werkstatt

Damit erreicht der größte Rückruf in der europäischen Autogeschichte einen weiteren wichtigen Meilenstein, nachdem der Anlauf der Aktionen im Frühling ins Stocken geraten war. Mit der jüngsten Freigabe durch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ist nun der Weg frei dafür, dass erste Halter von VW-Tiguan- und VW-Caddy-Modellen - falls sie mit dem Skandal-Motor EA 189 als 2,0-Liter-Hubraum-Variante ausgestattet sind - demnächst Post bekommen und in die Werkstatt dürfen.

Zunächst rund 800.000 Diesel in Deutschland betroffen

Insgesamt hat das KBA laut Volkswagen damit bisher gut 2,5 Millionen Konzern-Fahrzeuge europaweit zur Umrüstung freigegeben. In Summe sind auf dem Heimatkontinent 8,5 Millionen Diesel von den Manipulationen bei der Motorsoftware betroffen. Als Faustformel gilt, dass etwa ein Drittel davon auf Deutschland entfällt. Bei den rund 2,5 Millionen Wagen hierzulande, die zur Umrüstung müssen, macht das etwa 800.000 Fahrzeuge bundesweit, die nun in die Werkstatt können und bei denen die Halter absehbar angeschrieben werden oder auch schon Post haben.

Mit KBA-Freigaben folgen weitere Fahrzeuge

In einem generellen Schreiben hat VW bereits alle Besitzer der rund 2,5 Millionen Fahrzeuge in Deutschland angeschrieben. Die konkreten Briefe mit dem finalen Aufruf zum Werkstattbesuch folgen Schritt für Schritt je nach erfolgter KBA-Freigabe. Die Behörde ruft dabei je nach Hubraum, Modell und Variantenart Chargen auf, die gebündelt abgearbeitet werden. Eine exakte Vorhersage dazu, wann ein bestimmtes Modell an der Reihe sein wird, ist dem Autobauer daher unmöglich.

Fest steht lediglich der grobe Zeitplan, wonach die großen Motoren mit 2,0 Litern den Anfang bilden, die kleinen 1,2-Liter-Antriebe dann folgen und die mittleren 1,6-Liter-Maschinen zum Schluss dran sind.

Rückruf bei Audi gestartet

Den Angaben zufolge sind inzwischen bei VW-Pkw Lösungen für mehrere betroffene 2,0-Motorvarianten der Baureihen Golf, Passat und Tiguan bestätigt. Der Rückrufprozess ist bei der Marke Audi ebenfalls gestartet. Hier lägen Freigaben für eine Reihe von Fahrzeugen der Modelle A4, A5, A6 sowie Q5 mit dem EA-189-Motor vor. Auch beim Seat Exeo mit demselben Motorentyp laufe die Umrüstung bereits.

VW macht keine Angaben zu möglichen Langzeitproblemen

Der Autobauer verspricht, dass die Umrüstungen keine Auswirkungen auf die Verbrauchswerte, die Leistungsdaten und die Geräuschemissionen haben. Zu möglichen Langzeitproblemen wie nötigen Wartungsintervallen oder der Lebenserwartung von Bauteilen kann Volkswagen dagegen keine Versprechen abgeben, weil Langzeittests fehlen. Der Konzern betont aber, dass es bisher keine Anzeichen für Befürchtungen gebe.

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