Stromseite.de
  • Stromvergleich
    • Strompreise
    • Ökostrom
    • Nachtstrom
    • Gewerbestrom
    • Photovoltaik
  • Gasvergleich
    • Gaspreise
    • Gewerbegas
    • Biogas
  • Heizung
    • Heizöl
    • Holzpellets
    • Heizstrom
    • Wärmepumpenstrom
  • Energie-Wissen
    • So gelingt der Stromanbieterwechsel
    • Tipps für den Gasanbieterwechsel
    • Gasverbrauch ermitteln: So geht's
    • Strom sparen: Tipps & Tricks
    • Häufige Fragen zu Strom
Sie sind hier: Startseite
  • Gas-Nachrichten
  • Gasstreit
Gasstreit

Kiew fordert Milliarden von Gazprom

Der seit Monaten andauernde Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland ist wieder neu entflammt. Das Kartellamt in Kiew fordert nun noch einmal Milliarden von dem russischen Konzern Gazprom. Der Energieriese soll seine Monopolstellung missbraucht haben.

25.01.2016, 10:34 Uhr (Quelle: DPA)
  • teilen
  • twittern
  • senden
  • weiterleiten
Erdgas Himmel Gas© Paul Fleet / Fotolia.com

Kiew/Moskau (dpa/red) - Die Ukraine hat im Gasstreit mit Russland nachgelegt und gegen den Staatskonzern Gazprom eine Kartellstrafe von umgerechnet 3,1 Milliarden Euro verhängt. Gazprom habe seine Monopolstellung beim Erdgastransit durch die Ukraine missbraucht, teilte das Kartellamt in Kiew am Freitag mit. Die Ukraine ist das wichtigste Transitland für russisches Gas auf dem Weg nach Westeuropa. 2015 strömten mehr als zwei Fünftel des in die EU gelieferten russischen Gases durch die frühere Sowjetrepublik.

Gazprom weißt Vorwürfe zurück

Gazprom wies die Vorwürfe als haltlos zurück. Der Konzern übe "keine unternehmerische Tätigkeit auf dem Gebiet der Ukraine aus", hieß es in einer Mitteilung aus Moskau. Gazprom übergebe das Gas an der russischen Westgrenze dem ukrainischen Naftogaz-Konzern und erhalte es gemäß geltenden Verträgen an der Westgrenze der Ukraine zurück.

Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine

Russland und die Ukraine überziehen sich seit Monaten gegenseitig mit Milliardenforderungen. So verlangt Gazprom von Naftogas Kompensationen für nicht abgenommenes sowie nicht bezahltes Erdgas in Höhe von insgesamt fast 27 Milliarden Euro. Das ukrainische Unternehmen wiederum will aus den 2009 geschlossenen Verträgen aussteigen und fordert Schadensersatz in ähnlicher Höhe. Die Konzerne haben sich vor einem Schiedsgericht in Stockholm deswegen verklagt.

Erst Anfang des Jahres hatte Naftogaz die Transitgebühren einseitig um mehr als 50 Prozent erhöht. Im Gegenzug stellte Gazprom eine neue Rechnung für nicht abgenommenen Brennstoff im dritten Quartal 2015.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren
  • Gastanks

    Trotz politischer Spannungen: Konsortium plant Nord Stream 2

  • Ukraine

    Prozess: Kiew und Moskau streiten um Milliarden

  • Ukraine

    Russland stellt Gas- und Kohlelieferungen an Kiew ein

  • Russland

    Deutsche und Russen wachsen beim Erdgas weiter zusammen

  • Russland

    Kiew und Moskau einigen sich im Gasstreit

Gaspreise vergleichen
Gas-Wissen
  • Brennstoffzellen-Heizgerät

    Brennstoffzellenheizung

    Brennstoffzelle: Heizen und Strom erzeugen gleichzeitig

  • Haus Familie

    Effizienzhaus

    Passiv-, Plusenergie- und Effizienzhaus: Was sind die Unterschiede?

  • Solarstrom

    Solar-Wärmepumpe

    Solaranlage und Wärmepumpe kombinieren

  • Heizkosten sparen

    Gebäudedämmung

    Gebäudedämmung – Weniger heizen dank Sanierung

  • Holzpellet Heizung

    Heizsysteme

    Die wichtigsten Heizsysteme im Überblick

  • Stromanbieter
  • Stromanbieter
  • Strom wechseln Mietwohnung
  • Stromanbieter insolvent
  • Nachstromanbieter
  • Stromtarife
  • Stromtarife
  • Stromkosten
  • Stromtarifrechner
  • Strompreisvergleich
  • Info & Wissen
  • Stromverbrauch
  • Stromzähler
  • Solaranlage
  • Erneuerbare Energien
© 2021 Stromseite.de
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Über uns
Cookies