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Moskau erhöht Gaspreise für Ukraine

Vor dem Krim-Konflikt kam es zu einem fetten Deal zwischen dem Präsidenten der Russischen Föderation und der Ukraine: Die Gaspreise wurden gesenkt und Milliarden-Investitionen wurden versprochen. Nun droht Kiew erneut der Bankrott und Russland erhöht die Gaspreise.

04.04.2014, 11:00 Uhr (Quelle: DPA)
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Sony Xperia E1© Sony

Moskau (dpa/red) - Im laufenden Krim-Konflikt hatte Russland der Ukraine zum Beginn des neuen Monats zunächst die Gaspreise um 44 Prozent erhöht. Für die Lieferungen in das Nachbarland galt demnach der alte Tarif von 385,5 US-Dollar (280 Euro) je 1.000 Kubikmeter Gas, sagte der Chef des russischen Energieriesen Gazprom, Alexej Miller, am Dienstag. Er begründete den Wegfall eines bisher gewährten Rabatts mit ukrainischen Schulden von 1,711 Milliarden US-Dollar, wie die Agentur Interfax meldete. Demnach hatte die Ukraine ihre Rechnungen für 2013 nicht in voller Höhe beglichen.

Drohender Staatsbankrott

Das krisengeschüttelte Land will zum 1. Mai die Gaspreise im eigenen Land um 50 Prozent erhöhen. Dies hatte seit Jahren auch der Internationale Währungsfonds (IWF) zu einer wichtigen Bedingung gemacht, um der Ex-Sowjetrepublik künftig wieder Milliardenkredite zu gewähren. Die Ukraine steht vor dem Staatsbankrott.

Gas als Druckmittel

Russland steht in dem Ruf, seine Preise für Gaslieferungen auch als politische Druckmittel einzusetzen. So erhalten moskaufreundliche Staaten im postsowjetischen Raum deutlich günstigere Tarife als russlandkritische Abnehmer. Nach dem Machtwechsel in der Ukraine und dem Sturz des Präsidenten Viktor Janukowitsch hatte Russland zuletzt mehrfach angekündigt, die Vergünstigungen zu streichen.

Update: Rabatte weiter gekürzt

Russland hat den Gaspreis für die Ukraine erneut deutlich auf 485,5 US-Dollar (352 Euro) für 1.000 Kubikmeter erhöht. Der Preis gelte bereits ab April, sagte Alexej Miller, der Chef des Staatskonzerns Gazprom, am Donnerstag nach Agenturberichten bei einem Treffen mit Ministerpräsident Dmitri Medwedew. Nachdem Moskau einseitig ein Abkommen über die Stationierung der Schwarzmeerflotte auf der Krim aufgekündigt hatte, strich Gazprom damit weitere 100 Dollar Rabatt.

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