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Ostsee-Pipeline

Putin und Schröder eröffnen deutsch-russische Gas-Pipeline

Der "lupenreine Demokrat" Wladimir Putin, seines Zeichens russischer Regierungschef, und sein Spezi, der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder, haben am Dienstag offiziell die Ostsee-Pipeline zwischen Russland und Deutschland eröffnet. Erste Gaslieferungen werden ab Oktober erwartet.

06.09.2011, 16:04 Uhr
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Gas© ArtmannWitte / Fotolia.com

Wyborg (afp/red) - In Portowaja in der Nähe des russischen Ostseehafens Wyborg gab Putin per Computer den Befehl, sogenanntes technisches Gas einzuleiten, um den für den Transport nötigen Druck in der Pipeline zu erzeugen. Die eigentlichen Gaslieferungen nach Europa über die Pipeline Nord-Stream sollen im Oktober beginnen. Schröder ist Vorsitzender im Aufsichtsgremium von Nord-Stream, dem Aktionärsausschuss.

Energiemenge wie von elf Atomkraftwerken

Das durch die Pipeline fließende Gas sei vergleichbar mit der Energie aus elf Atomkraftwerken, sagte Putin. Die 1224 Kilometer lange Nord-Stream soll jährlich 55 Milliarden Kubikmeter Gas von Wyborg bis nach Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern liefern. Die am Ostseegrund verlaufende Leitung durchquert auch finnische, schwedische und dänische Gewässer.

Mehrheitseigner im Ostsee-Pipeline-Betreiberkonsortium Nord-Stream ist der russische Gasriese Gazprom mit 51 Prozent. Weitere Anteile halten die deutschen Firmen Eon Ruhrgas und die BASF-Tochter Wintershall, der französische Energiekonzern GDF Suez und das niederländische Unternehmen Gasunie.

Auch das South-Stream-Projekt kommt voran

Auch die geplante Pipeline South-Stream kommt voran. Der Vertrag werde am 16. September unterzeichnet, Wintershall und der französische Energiekonzern EDF hielten je 15 Prozent, teilte Gazprom-Chef Alexej Miller mit. Gazprom wird 50 Prozent der Anteile halten, die italienische Eni 20 Prozent. South-Stream soll Erdgas von Russland über das Schwarze Meer nach Bulgarien und von dort in zwei Leitungen bis nach Österreich und Italien bringen. Indem die Leitung rund 900 Kilometer durch das Schwarze Meer führt, wird die Ukraine umgangen. Mit dem Nachbarland befindet sich Russland in einem Dauerstreit um den Gastransit, der schon mehrfach zur Unterbrechung der Lieferungen nach Westeuropa führte.

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