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Heiz-Studie: Erdgas wird weiter am stärksten genutzt

Erdgas wird in Deutschland in jeder zweiten Wohnung für das Heizen genutzt. In Niedersachsen werden sogar über 60 Prozent der Wohnungen mit der Heiztechnologie warm gehalten. Ein weiteres Ergebnis: Im Schnitt stehen die ältersten Heizungen in Hamburg.

24.10.2019, 10:45 Uhr
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Heizkörper© dondoc-foto / Fotolia.com

Berlin - In den Bundesländern gibt es große Unterschiede bei den verwendeten Heiztechnologien – auch das Durchschnittsalter der Heizungen variiert. Neben der Siedlungsdichte und der vorhandenen Leitungsinfrastruktur haben regionale Besonderheiten Einfluss auf den jeweiligen Wärmemarkt, zeigt ein Studie des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW).

Jede zweite Wohnung in Deutschland heizt mit Erdgas

Demnach werden in Niedersachsen über 60 Prozent der Wohnungen mit Erdgas beheizt. Das liegt dem Verband zufolge insbesondere an den dort förderbaren Erdgasvorkommen. Auch in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Thüringen würden Marktanteile um die 50 Prozent erreicht. Erdgas sei in 13 Bundesländern auf Platz 1 der Heiztechnologien und kommt bundesweit in nahezu jeder zweiten Wohnung zum Einsatz.

Fernwärme wird verstärkt im Osten genutzt

Die Fernwärme sei in den Stadtstaaten Berlin und Hamburg mit 37 bzw. 31 Prozent am stärksten verbreitet. Auch im Osten Deutschlands – vor allem in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Brandenburg – hätte Fernwärme einen Marktanteil um die 30 Prozent.

Ölheizungen liegen im Saarland vorne

Öl-Zentralheizungen seien hingegen vor allem in den südlichen Flächenländern Bayern, Baden-Württemberg und Hessen mit je rund 40 Prozent Marktanteil weit verbreitet. Im Saarland sei die Öl-Zentralheizung mit über 37 Prozent die mit Abstand am meisten genutzte Heizungstechnologie.

Einzelheizungen wie Holz-Pellet-Öfen oder Nachtspeicher hätten mit etwa 10 Prozent in Baden-Württemberg und Bayern ihren größten Marktanteil.

Viele alte Heizungen in Deutschland

Auch beim Alter der Heizungsanlagen zeigten sich deutliche Kontraste: Während sie in Hamburg im Schnitt 19 Jahre alt seien, sind die Heizungen der Nachbarn Schleswig-Holstein und Niedersachsen rund 15 Jahre alt. Der bundesweite Durchschnitt liegt hier bei 17 Jahren. Nur etwas mehr als ein Drittel der Heizungen sind der Studie zufolge weniger als 10 Jahre in Betrieb.

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