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Nach Tanker-Unglück: Öl breitet sich im Ostchinesischen Meer aus
Am Sonntag sank ein iranischer Tanker nach einer Kollision mit einem anderen Schiff im Ostchinesischen Meer östlich von Shanghai. Chinas staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtet nun von zwei Ölteppichen, die sich im Meer ausbreiten. Umweltschützer warnen vor den Folgen.

Peking - Nach dem Untergang des Tankers "Sanchi" im Ostchinesischen Meer breiten sich mehrere Ölteppiche aus. Zwei Ölteppiche, einer 15 Kilometer und der andere 18 Kilometer lang, sind der Nähe der Untergangsstelle entdeckt worden, wie Chinas staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag unter Berufung auf die Meeresverwaltung des Landes berichtete. Schiffe und ein Flugzeug seien vor Ort im Einsatz, um die Entwicklung zu beobachten.
Umweltverband warnt vor schlimmen Folgen
Bereits am Vortag hatte der Umweltschutzverband WWF wegen des gesunkenen iranischen Öltankers vor schlimmen Folgen für die Natur gewarnt. Nach Angaben der Umweltschützer hatte das Schiff 136.000 Tonnen Ölkondensat geladen und 1.000 Tonnen giftiges Schweröl als Treibstoff an Bord. Das Kondensat, das aus dem gesunkenen Tanker austritt, sei giftig für Meerestiere und Seevögel.
Öltanker kollidierte mit einem anderen Schiff – Keine Hoffnung mehr für Seeleute
Zudem seien die Meeresströmungen an der Schwelle zwischen Gelbem und Ostchinesischem Meer komplex, sodass kaum vorherzusagen sei, wohin der Ölteppich driften werde. Der iranische Tanker war vor etwa einer Woche rund 300 Kilometer östlich von der Hafenstadt Shanghai entfernt mit einem chinesischen Getreidefrachter kollidiert.
Am Sonntag sank der Tanker. An Bord waren 30 Seeleute aus dem Iran und 2 aus Bangladesch, für die es laut iranischem Transportministerium keine Hoffnung mehr gibt.
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