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Ölpreise klettern trotz steigender US-Reserven nach oben
Auf den Anstieg der Ölreserven in den USA haben die Ölpreise nur kurz regiert. Am Mittwochabend ging die Preiskurve bei der Nordseesorte Brent und der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate noch nach unten. Am Donnerstagmorgen kehrte sich der Trend plötzlich um.

Frankfurt/Singapur - Die Ölpreise haben am Donnerstag trotz eines überraschenden Anstiegs der US-Ölreserven zugelegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 75,87 US-Dollar. Das waren 51 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Juli-Lieferung stieg um 41 Cent auf 65,14 Dollar.
Fallende Preise nach dem Anstieg der US-Bestände
Der Ölmarkt hat damit nur für kurze Zeit mit fallenden Preisen auf einen Anstieg der Lagerbestände an Rohöl in den USA reagiert. Am Mittwochabend waren die Ölpreise noch gesunken, nachdem die US-Regierung einen Anstieg der Reserven um 2,1 Millionen Barrel auf 436,6 Millionen Barrel gemeldet hatte. Analysten hatten dagegen einen Rückgang um 2,1 Millionen Barrel erwartet.
Förderpolitik der Opec bleibt zentral
Nach Einschätzung von Marktbeobachtern bleibt die Förderpolitik der Opec und anderer wichtiger Ölstaaten wie Russland das beherrschende Thema am Ölmarkt. Es geht um die Frage, ob eine bestehende Förderbeschränkung gelockert wird. Die Anleger warten gespannt auf Hinweise, wie sich die Vertreter der Ölstaaten auf dem nächsten Opec-Treffen am 22. Juni in Wien entscheiden werden.
Quelle: DPA
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