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Pelletpreis steigt zur Heizsaison an
Der Pelletpreis ist mit dem Beginn der Heizsaison angestiegen. Im Vergleich zum Oktober des vergangenen Jahres sind Holzpellets etwas teurer geworden. Der Preisvorteil gegenüber Heizöl ist aber weiter gewachsen.

Berlin - Im Oktober ist der Pelletpreis in Deutschland gestiegen. Wie der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e. V. (DEPV) berichtet, gibt es im Vergleich zum Vormonat ein Plus von 3,7 Prozent. Der Branchenverband führt das auf eine höhere Nachfrage zurück, da während des heißen Sommers die sonst übliche Einlagerung nicht im gewohnten Umfang stattfand.
Preisvorteil von Pellets gegenüber Heizöl und Erdgas
Verglichen mit Oktober 2017 kosten die kleinen Presslinge 5,6 Prozent mehr, so der Verband weiter. Im Durchschnitt zahlen Endverbraucher für eine Tonne Pellets bei Abnahme von 6 Tonnen 249,94 €. Ein Kilogramm Pellets kostet dementsprechend 24,99 Cent und eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets 5,00 Cent. Aufgrund des starken Preisanstiegs von Heizöl beträgt der Preisvorteil von Pellets zu Heizöl 37,2 Prozent, zu Erdgas rd. 15,4 Prozent.
Preisunterschiede für Holzpellets
Beim Preis für Holzpellets ergeben sich im Oktober 2018 laut DEPV regional folgende Unterschiede (Abnahmemenge 6 Tonnen): Am günstigsten sind Pellets weiterhin in Mitteldeutschland. Dort kostet eine Tonne Pellets 247,55 Euro pro Tonne. In Nord- und Ostdeutschland liegt der Tonnenpreis bei 248,30 Euro pro Tonne, in Süddeutschland bei 251,07 Euro pro Tonne.
Kunden sollten bei der Bestellung darauf achten, dass hochwertige Ware verkauft und fachmännisch ausgeliefert wird. Nachweis dafür ist das ENplus-Zertifikat auf dem Lieferschein der losen Ware oder dem Pelletsack.
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