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60 Projekte sollen Kardinalproblem der Energiespeicherung lösen
Um künftig 80 Prozent des Strombedarfs aus Erneuerbaren Energien decken zu können, soll eine ressortübergreifende Förderinitiative der Regierung notwendige technologische Durchbrüche und Kostensenkungen unterstützen und zu einer schnellen Markteinführung neuer Energiespeicher beitragen.

Berlin (red) - Die Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie, für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie für Bildung und Forschung haben den Startschuss für 60 innovative Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Energiespeicher gegeben.
Interdisziplinäre Projekte werden gefördert
Neben Projekten zum Thema Erzeugung von Wasserstoff oder Methan mittels Windüberschussstrom und zu "Batterien in Verteilnetzen", wobei es um die Kopplung von Batteriespeichern mit dezentralen Erneuerbaren-Energien-Anlagen, insbesondere Photovoltaik geht, werden Forschungsvorhaben etwa zu den Themen Energiesystemanalyse und thermische Speicher gefördert. Um auch langfristig Kompetenzen für den Umbau des Energiesystems zu sichern, werden zudem Nachwuchsgruppen an fünf deutschen Universitäten gefördert, die interdisziplinär zu verschiedenen Speichertechnologien forschen.
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