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Abwrackprämie für alte Heizungen gefordert
Mehr Unterstützung vom Staat beim Austausch alter Heizungen fordert die Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft (VdZ). Viele Heizkessel seien veraltet, dabei könnten Verbraucher mit der Modernisierung ihrer alten Heizung bis zu 40 Prozent Energie einsparen.

Bonn/Frankfurt (sm) - Nach aktuellen Zahlen des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e. V. (BDH) sind nur 12 Prozent der deutschen Heizkessel auf dem Stand der Technik. Vielen Verbrauchern sei immer noch nicht bewusst, dass sie mit ihren alten Heizungen auf Einsparpotenziale von bis zu 40 Prozent verzichten. Deshalb sollten die Hausbesitzer auf einen energieeffizienten und modernen Heizungskessel in Kombination mit Erneuerbaren Energien setzen, rät die Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft e. V. (VdZ).
Staatliche Unterstützung gefordert
Verbraucher wünschen sich bei der Modernisierung ihrer Heizung jedoch mehr Unterstützung vom Staat. Jeder dritte Hausbesitzer fordert eine Verbesserung der steuerlichen Absetzbarkeit von Heizungsmodernisierungen, 27 Prozent würden lieber eine Verschrottungsprämie für die alte Heizung in Anspruch nehmen, so das Ergebnis einer Umfrage der VdZ und des Verbraucherzentrale Bundesverband.
Nach Ansicht der Verbände könnten steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten und eine Verschrottungsprämie für Heizungs-Oldtimer längst notwendige Heizungs- und Gebäudesanierungen anschieben. Dies senke nicht nur die Energiekosten der Verbraucher, sondern führe auch zu einer Entlastung der Umwelt.
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