- Strom-Nachrichten
- Heizöl-Zuschuss
Acht Millionen Euro zum Heizen griechischer Schulen
Schülerprotest mit Erfolg: In Griechenland sollen zusätzlich acht Millionen Euro fließen, um die staatlichen Schulen zu beheizen. Ausschlaggebend seien Proteste von Schülern und Eltern in Florina und Naoussa im Norden des Landes gewesen. Weil Heizöl fehlte, waren manche Schulen geschlossen geblieben.

Athen (red) - Rückblick: Im vergangenen Jahr hatte es kein Geld für Heizöl gegeben, um öffentliche Schulen im Norden Griechenlands beheizen zu können. Einige Schulen blieben nach den Weihnachtsferien sogar geschlossen – bei teilweise unter zehn Grad war es zu kalt, um im Unterricht zu sitzen. In diesem Jahr wollten sich Schüler und Eltern gleiches nicht noch einmal gefallen lassen und gingen auf die Barrikaden. In Zusammenarbeit von Innen- und Finanzministerium wurden den staatlichen Schulen acht Millionen Euro an Zuschüssen für Heizkosten zugesichert, berichtet die Griechenland-Zeitung.
Weitere Schule blieb am Mittwoch geschlossen
In Naoussa soll das Geld nicht ausreichen: Der Bürgermeister von Naoussa, Anastasios Karabatzos, habe über Altschulden geklagt, nur etwa 400 Euro stünden ihm pro Schule zur Verfügung. Am Mittwoch hätte er aus finanzieller Not die Schulen schließen müssen. Das Innenministerium unterstellte hingegen dem Bürgermeister, aus Gründen der bevorstehenden Wahl zu diesem Mittel gegriffen zu haben.
Im Norden des Landes kann es richtig kalt werden
Probleme mit dem Heizöl seien bereits vor der Krise immer wieder bekannt geworden. Tatsächlich kommt es im Norden häufig zu Temperaturen auf nordeuropäischen Standards. Florina gehöre dabei zu den kältesten Gegenden. In Naoussa liegt sogar ein Skizentrum auf 1430 bis 2005 Metern. Am Samstag soll es dort schneien.
Lampe
Solaranlagen-Wartung
E-Scooter
Sicherungskasten
Sicherungskasten: eine wichtige Installation im kompakten Überblick
E-Bike