AKW Philippsburg: Überprüfung dauert länger als geplant
Im Atomkraftwerk Philippsburg steht Block 2 seit Dezember still. In der Anlage waren Schäden an Lüftungshalterungen entdeckt worden. Wie Betreiber EnBW mitteilt, wird der Reaktor nicht wie geplant im April wieder ans Netz gehen.

Karlsruhe/ Philippsburg - Block 2 des Atomkraftwerks Philippsburg (Kreis Karlsruhe) kann erst später als geplant wieder ans Netz gehen. Zuletzt war der Betreiber EnBW von einem Termin noch im April ausgegangen. Jetzt soll es Mitte Mai werden, wie das Unternehmen am Mittwoch in Karlsruhe mitteilte. Hintergrund seien Überprüfungen von Halterungskonstruktionen in der Anlage, die länger dauerten als geplant. Weitgehend abgeschlossen seien die Revisions- und Instandsetzungsarbeiten.
Schäden an Lüftungshalterungen im AKW Philippsburg
Der Kraftwerksblock war im vergangenen Dezember vom Netz genommen worden, nachdem schadhafte Lüftungshalterungen im Bereich der Notspeisesysteme festgestellt worden waren. Das Unternehmen zog die für diesen Sommer geplante Revision daraufhin vor. Block 1 des Atomkraftwerks Philippsburg ist bereits abgeschaltet. Block 2 folgt spätestens Ende 2019.
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