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Altmaier: Energiewende hat Potenzial zum Jobmotor
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat Befürchtungen widersprochen, dass die geplante Energiewende Arbeitsplätze in Deutschland gefährde: "Mit dem Gelingen der Energiewende sollen zusätzliche Jobs in Deutschland geschaffen werden", sagte Altmaier dem in Düsseldorf erscheinenden "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe).

Berlin (AFP/red) - Der Umbau der Energieversorgung sei eine große Chance, die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland für die nächsten 20 bis 30 Jahre zu sichern und zu stärken.
Was in den nächsten Wochen folgt
Altmaier kündigte an, in der kommenden Woche ein Zehn-Punkte-Programm vorzulegen. Dieses Programm solle "die gesetzgeberischen Schritte enthalten, die nach meiner Auffassung noch in dieser Legislaturperiode umsetzbar sind", sagte er. Im Herbst wolle er dann versuchen, "die Diskussion über die Energiewende zu einem Konsens zu führen, der strittige Punkte ausräumt und uns Planungssicherheit für die nächsten Jahre garantiert".
Den Finger in die Wunde legen
Am Wochenende hatte Altmaier in einem Interview Zweifel daran geäußert, ob sich die geplante Energiewende in allen Punkten tatsächlich fristgerecht umsetzen lasse. Den Vorwurf, die Ziele der Energiewende in Frage gestellt zu haben, wies er nun zurück: Er habe sich "in den letzten Tagen zu Wort gemeldet, um allen Beteiligten klar zu machen, welch gewaltiger Anstrengungen es bedarf, bestimmte Ziele noch zu erreichen", sagte Altmaier. Es sei ihm darum gegangen, einige Ziele der Energiewende zu benennen, die nach momentanem Stand der Dinge nur schwer erreichbar seien.
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