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Strompreise

Anstieg um 8,1 Prozent - Preisunterschiede bis zu 44 Prozent

Es wurden die ab dem 1. November gültigen Strompreise untersucht. Für den Vergleich wurden Grundversorgungs- und Sondertarife von knapp 870 Grundversorgern herangezogen.

07.11.2007, 13:00 Uhr
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Strommast© Gina Sanders / Fotolia.com

Die Analyse zeigt deutliche Preisunterschiede von bis zu 44 Prozent. Die Strompreise sind demnach in den letzten 12 Monaten um 8,1 Prozent (Grundversorgung) bzw. 7,2 Prozent (günstigste Angebote) gestiegen. Bei einem Wechsel zum günstigsten Wettbewerber kann ein durchschnittlicher Haushalt zwischen 155 und 184 Euro einsparen, abhängig davon, in welchem Tarif sich der Haushalt gegenwärtig befindet.

stromseite.de rät Verbrauchern deshalb dringend zum unverbindlichen Strompreisvergleich. Insbesondere durch Tarife mit Preisgarantien können Haushalte langfristig sparen, da die Strompreise auch im nächsten Jahr weiter steigen werden. Der Stromanbieterwechsel ist einfach, schnell und vor allem riskofrei. Um die Angebote zu vergleichen, benötigt man lediglich die Postleitzahl und den eigenen Jahresverbrauch, den man auf der letzten Stromrechnung findet. Der Wechsel dauert ca. 10 Minuten. Die Angst vor einem Stromausfall ist unbegründet, da die Stromversorgung gesetzlich garantiert wird.

Analyse Grundversorgung

Das Standardprodukt der lokalen Stromversorger ist die so genannte Grundversorgung, in der sich Schätzungen zufolge ca. 55 Prozent aller Kunden befinden. Die Tarife unterliegen besonderen gesetzlichen Bestimmungen und waren bis zum Juni 2007 genehmigungspflichtig. Der Wegfall dieser Genehmigungspflicht hat neben weiteren Faktoren zu einer deutlichen Preissteigerung in den letzten 12 Monaten geführt. Im November 2006 zahlte ein Musterhaushalt (Jahresverbrauch: 4000 Kilowattstunden) 762 Euro (19,1 Cent pro Kilowattstunde) für die Grundversorgung. Im November 2007 zahlt der gleiche Haushalt 823 Euro (20,6 Cent pro Kilowattstunde), was einer Preissteigerung von 8,1 Prozent entspricht.

Die Grundversorgungspreise haben sich sehr unterschiedlich entwickelt. Drei Grundversorger (Stadtwerke Weißenstadt, Stadtwerke Jena-Pößneck und Versorgungsgesellschaft Marktredwitz) haben die Preise in den letzten 12 Monten gesenkt. Bei acht Grundversorgern blieben die Preise immerhin konstant. 589 Grundversorger erhöhten die Preise um bis zu 10 Prozent. Bei 263 Grundversorgern wurde um mehr als 10 Prozent angehoben. Besonders betroffen sind Kunden der Stadtwerke Steinheim (+31,7 Prozent), der Energie- und Wasserversorgung Rheine (+25,6 Prozent) und der EWE Oldenburg (+24,4 Prozent).

Die günstigste Grundversorgung bieten derzeit die Stadtwerke Gronau mit 673 Euro pro Jahr. Es folgen die Gemeindewerke Partenstein mit 679 Euro und die Gemeindewerke Stockstadt am Main mit 686 Euro. Bei der Energieversorgung Gera, dem teuersten Grundversorger im bundesweiten Vergleich, zahlen Verbraucher mit 969 Euro knapp 300 Euro (44 Prozent) mehr als beim günstigsten Anbieter. Auch in Weimar (961 Euro) und Leipzig (960) zahlen Kunden einen sehr hohen Preis für die Grundversorgung.

Analyse Sondertarife

Neben der Grundversorgung bieten die meisten Stromversorger auch sogenannte Sondertarife an, die oftmals günstiger sind. Mit 794 Euro pro Jahr (19,9 Cent pro Kilowattstunde) sind diese Tarife um durchschnittlich 29 Euro günstiger als die Grundversorgungstarife. Im Vergleich zum November 2006 (740 Euro oder 18,5 Cent pro Kilowattstunde) haben sich die Kosten für diese günstigeren lokalen Angebote um durschnittlich 7,2 Prozent erhöht.

Den bundesweit günstigsten Tarif eines Lokalversorgers bieten mit 653 Euro die Stadtwerke Gronau. Es folgen die Gemeindewerke Partenstein mit 658 Euro und die Gemeindewerke Garmisch-Partenkirchen mit 670 Euro. Selbst im günstigsten Tarif zahlen Kunden der Stadtwerke Weißwasser, der envia Mitteldeutsche Energie und der Technischen Werke Delitzsch deutlich mehr: mit 916 Euro sind die drei Anbieter über 40 Prozent teurer als der günstigste Anbieter in dieser Kategorie.

Analyse Alternativen

Für den Musterhaushalt (Jahresverbrauch 4.000 Kilowattstunden) ergibt sich ein durschnittlicher Preis von 700 Euro bei Angeboten ohne Vorauskasse. Dies entspricht einem durschnittlichen Einsparpotenzial von 123 Euro im Vergleich zur Grundversorgung oder 94 Euro gegenüber dem günstigsten Tarif des Lokalversorgers. Berücksichtigt man Angebote mit Vorauskasse, zahlen Verbraucher durchschnittlich 639 Euro. Dementsprechend steigt das Einsparpotenzial auf 184 Euro (Grundversorgung) bzw. 155 Euro (günstigster Tarif des Lokalversorgers).

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