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Atom-Alarm: Mit Online-Game gegen Atomkraft mobilisieren
Knapp zwei Monate vor der Bundestagswahl hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) "Atom-Alarm" ausgelöst - mit einem gleichnamigen, kostenlosen Internet- und Handyspiel. Spieler müssen dabei für die Sicherheit von Atomkraftwerken sorgen - ein unlösbare Aufgabe - und sollen so gegen Atomkraft mobilisiert werden.

Berlin (afp/red) - Spieler müssen in dem Spiel "Atom-Alarm" ein fiktives Atomkraftwerk vor zahlreichen Bedrohungen schützen. Per Mausklick gilt es unter anderem strahlende Atommüllfässer zu entsorgen, Risse im Beton zu schließen oder Temperaturschwankungen im Griff zu behalten, damit es nicht zu einer Kernschmelze kommt. Das Spiel richtet sich laut BUND vor allem an Jung- und Erstwähler.
Mission: Atomkraftwerke sicher machen
Die Spiel-Mission, die Sicherheit des Atomkraftwerks eine Million Jahre lang zu gewährleisten, ist angesichts der Häufung von virtuellen Erdbeben oder sich in Flugzeugen nähernden Attentätern allerdings unmöglich zu erfüllen.
Bei Bundestagswahl gegen Atomkraft stimmen
Auch in der Realität sei es "Größenwahn, eine so risikobehaftete Technologie und den ewig strahlenden Atommüll über Jahrtausende unter Kontrolle halten zu wollen", erklärte die Umweltorganisation. Sie fordert die Spieler am Ende von "Atom-Alarm" auf, bei der Bundestagswahl Ende September "gegen Atomkraft" zu stimmen.
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