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Atombehörde lobt deutsches Verhalten nach Fukushima
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat die Reaktion der Deutschen auf das Atomunglück in Fukushima gelobt. Das Überwachungsprogramm der Radioaktivität in der Umwelt und die Kommunikation mit der Bevölkerung und Interessengruppen sei "auf vorbildliche Art und Weise umgesetzt worden".

Wien (afp/red) - So hieß es in einer Stellungnahme der Organisation am Montag. In einem Gutachten über die Vorschriften zur Atomenergie lobte die Organisation die umgehende Reaktion der Bundesbehörden und des Landes Baden-Württemberg auf die Katastrophe in Japan. Erhebungen für das Gutachten wurden zwischen dem 4. und 10. September in Bonn, Stuttgart und Berlin vorgenommen.
Neuer "Aktionsplan" soll Sicherheit verbessern
Derweil rief IAEA-Generaldirektor Yukiya Amano in Wien die 35 Mitgliedsstaaten auf, nicht das "Gefühl für die Dringlichkeit" der Atomsicherheit zu verlieren. Vor dem bis kommenden Freitag tagenden Gouverneursrat will Amano für einen "Aktionsplan" zur Verbesserung der Sicherheit von rund 440 Atomkraftwerken weltweit werben.
Kontrollen sollen freiwillig bleiben
"Der Zwölf-Punkte-Plan ist das Ergebnis eines intensiven Beratungsprozesses mit den Mitgliedsstaaten", sagte er. Er stelle einen Kompromiss der verschiedenen Meinungen zu dem Thema dar. In dem Plan ermutigt Amano die Mitglieder, freiwillige Kontrollen durch IAEA-Experten zu erlauben. Gegen eine Verschärfung der Kontrollen hatten sich zuvor mehrere Staaten ausgesprochen, allem voran die USA.
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