- Strom-Nachrichten
- Castor-Transport
Atommüll aus Frankreich soll 2019 nach Philippsburg gebracht werden
Radioaktive Abfälle aus Frankreich sollen nach dem Rücknahmekonzept des Bundesumweltministeriums im Zwischenlager in Philippsburg zeitweise aufbewahrt werden. Pläne hierzu werden konkreter: Für den Transport von fünf Castor-Behältern wurde eine Genehmigung beantragt.

Philippsburg - Im kommenden Jahr sollen voraussichtlich fünf Castor-Behälter mit radioaktivem Abfall aus französischer Wiederaufarbeitung in Philippsburg in Baden-Württemberg eingelagert werden. Das beauftragte Transportunternehmen habe am Dienstag eine entsprechende Transportgenehmigung beim Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit beantragt, teilte der Energiekonzern EnBW in Karlsruhe mit.
Rücknahmekonzept: Atommüll wird in Deutschland zwischen gelagert
Das Rücknahmekonzept des Bundesumweltministeriums sieht vor, dass die Abfälle der Wiederaufarbeitung von Kernbrennstäben aus Frankreich in Philippsburg zwischengelagert werden sollen. Der mittelradioaktive Abfall befindet sich in Glas eingeschmolzen in Edelstahlbehältern. Jeder Castor-Behälter kann bis zu 28 der sogenannten Glaskokillen fassen.
Zwischenlager Philippsburg bietet Platz für 100 Castor-Behälter
Im Standort-Zwischenlager Philippsburg stehen 152 Stellplätze zur Verfügung, von denen wegen des vorzeitigen Atomausstiegs aber nur etwas mehr als 100 gebraucht werden. Aktuell stehen nach Angaben des Unternehmens 62 beladene Behälter in dem Lager.
Lampe
Solaranlagen-Wartung
E-Scooter
Sicherungskasten
Sicherungskasten: eine wichtige Installation im kompakten Überblick
E-Bike