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Castoren-Tranport

Atommüll-Schiff hat in Obrigheim abgelegt

Der Atommüll-Transport auf dem Neckar hat begonnen. Energieversorger EnBW konnte wie geplant drei Castoren am stillgelegten AKW Obrigheim auf ein Schiff laden, das die Behälter dann nach Neckarwestheim brachte.

28.06.2017, 09:41 Uhr (Quelle: DPA)
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Atommüll© Markus Schieder / Fotolia.com

Obrigheim - Der umstrittene erste Transport von Atommüll auf dem Neckar hat unter erhöhtem Polizeischutz begonnen. Am Morgen legte am stillgelegten Kernkraftwerk Obrigheim in Baden-Württemberg ein Spezialschiff mit drei Castoren ab, wie der Energieversorger EnBW am Mittwoch mitteilte.

EnBW plant fünf Castoren-Transporte auf dem Neckar

Die Behälter mit verbrauchten Brennelementen sind für ein Zwischenlager in Neckarwestheim bestimmt. Gegner haben Proteste angekündigt. EnBW plant insgesamt fünf Fahrten mit je drei Castoren von Obrigheim. Damit bringt das Unternehmen insgesamt 342 ausgediente Brennelemente auf dem Neckar ins rund 50 Kilometer entfernte Neckarwestheim.

Transport wird von der Polizei überwacht

Atomkraftgegner haben Proteste angekündigt. Die Polizei bewacht den Transport unter anderem mit Booten, einem Hubschrauber und Einsatzkräften am Ufer. "Der riesige Aufwand der Polizei widerlegt alle Beteuerungen, das Schiff wäre ausreichend gegen Terror-Attacken gesichert. Wenn dem so wäre, dann würde es völlig ausreichen, ein paar Beamte abzustellen", sagte Jochen Stay von der Anti-Atom-Organisation ausgestrahlt. Der Transport auf dem Fluss sei "eine Verantwortungslosigkeit sondergleichen".

Nach dem Ablegen in Obrigheim kurz nach 6.00 Uhr fuhr der sogenannte Schubverband aus Schubleichter und Schubboot zunächst neckarabwärts zur etwa zehn Kilometer entfernten Schleuse Guttenheim und wendete dort. "Riskante Experimente auf dem Wasser", kritisierte die Umweltschutzorganisation Robin Wood per Twitter. EnBW widersprach: "Das Manöver wurde beim Funktionstest Februar/März 2017 erprobt."

EnBW hält Transport für sicher

Der Energieversorger hält die Beförderung per Schiff für eine sichere Lösung. Er argumentiert, dass der Transport des Atommülls nach Neckarwestheim den Bau eines Zwischenlagers in Obrigheim überflüssig mache. Das Unternehmen plant in den nächsten Wochen insgesamt fünf Transporte mit je drei Castoren. Damit sollen insgesamt 342 ausgediente Brennelemente nach Neckarwestheim gebracht werden.

In den Castoren befindet sich unter anderem Plutonium. Ein Behälter wiegt beladen 107 Tonnen. Jeder der drei Container ist der EnBW zufolge auf einem Fahrzeug auf dem Schiff befestigt. Die Fahrzeuge seien bei der Verladung in Obrigheim direkt auf das Schiff gerollt und würden dort während der gesamten Fahrt neckaraufwärts verbleiben.

Update: Aktivisten stoppen den Castor-Transport

Nach einem Zwangsstopp wegen abgeseilter Aktivisten hat ein umstrittener Castor-Transport auf dem Neckar seine Fahrt fortgesetzt und am 29. Juni Neckarwestheim erreicht. Das Spezialschiff mit hoch radioaktivem Atommüll passierte am frühen Mittwochmittag langsam die Brücke bei Bad Wimpfen (Kreis Heilbronn). Dort hatten sich vier Mitglieder der Umweltschutzorganisation Robin Wood abgeseilt. Spezialkräfte der Polizei näherten sich von oben und seilten sich mit zwei Atomkraftgegnern in ein Boot ab. Zwei weitere Aktivisten hingen zunächst noch an der Brücke.

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