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Atomstrom-Anteil im Ländle steigt wieder
Die Bedeutung der Kernenergie bei der Stromgewinnung hat in Baden-Württemberg wieder zugenommen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes vom Dienstag stieg der Anteil der Atomkraft im Jahr 2009 um drei Prozent auf rund 34,3 Milliarden Kilowattstunden.

Stuttgart (dapd/red) - Damit spielt Atomstrom in Baden-Württemberg bei der Stromerzeugung mit 52 Prozent weiterhin die wichtigste Rolle. Der Einsatz der Steinkohle sank dagegen mit 23 Prozent und rund 15,2 Milliarden Kilowattstunden auf den niedrigsten Wert seit 1994.
Der Anteil der erneuerbaren Energieträger erhöhte sich von 14 Prozent im Jahr 2008 auf 15 Prozent im Jahr 2009. In den letzten Jahren war die Bedeutung des Atomstroms noch tendenziell zurückgegangen und hatte 2007 und 2008 knapp unter der 50 Prozent-Marke gelegen.
Insgesamt wurden im Jahr 2009 in Baden-Württemberg 65,7 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt.
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