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Auch Siemens steigt aus der Atomkraft aus
Atomkraftgegner haben den angekündigten Ausstieg des Siemens-Konzerns aus dem Atomgeschäft begrüßt. Siemens will sich demnach nicht mehr am Bau kompletter AKW beteiligen. Allerdings wolle man weiter einzelne Komponenten bauen, die in Kraftwerken verschiedenster Couleur eingebaut werden könnten.

Hamburg (dapd/red) - "Die Anti-Atom-Bewegung hat in den letzten 20 Jahren immer wieder Druck auf das Unternehmen ausgeübt, nicht länger auf Atomenergie zu setzen", sagte Jochen Stay von der Initiative "Ausgestrahlt" am Sonntag in Hamburg. "Allerdings ist es dann inkonsequent, wenn der Konzern weiterhin Turbinen und Generatoren für Atomkraftwerke liefern will."
Einzelne Komponenten für verschiedene Kraftwerke
Der Siemens-Vorstandsvorsitzende Peter Löscher sagte dem "Spiegel", das Kapitel sei für das Unternehmen abgeschlossen. Statt sich am Bau kompletter Kernkraftwerke zu beteiligen, will Siemens künftig Komponenten wie Dampfturbinen liefern, die auch in konventionellen Kraftwerken zum Einsatz kommen.
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