- Strom-Nachrichten
- Energieversorgung
AWO und Bewag gehen Kooperation ein
Die Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt beziehen deutschlandweit Strom der Bewag.

Als großer Verband der freien Wohlfahrtspflege hat sich die AWO mit einem Vorreiter umweltfreundlicher Energiegewinnung verbündet. Der Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bonn und das Berliner Energiedienstleistungsunternehmen Bewag schlossen einen richtungsweisenden Rahmenvertrag. Er wurde in Berlin von AWO-Bundesgeschäftsführer Rainer Brückers und Anders Hedenstedt, Vorstand der Bewag für die Bereiche Vertrieb und Kundenservice, unterzeichnet. Ziel der künftigen Zusammenarbeit ist es, wirtschaftliche Vorteile durch Bedarfsbündelung und die Nutzung von Synergien zu erreichen. Hierbei verpflichtet sich die Bewag zunächst, alle AWO-Einrichtungen in Deutschland zu einem rahmenvertraglich fixierten Preis mit elektrischer Energie zu beliefern. Anders Hedenstedt verwies auf die Besonderheit dieses Rahmenvertrages: Zusätzlich zu den erheblichen Kosteneinsparungen durch den günstigen Stromtarif biete die Bewag den AWO-Einrichtungen eine professionelle Energieberatung, die unmittelbar Einsparpotentiale im Verbrauch elektrischer Energie erschließen wird. "Dieser Vertrag ist nicht nur ein reines Stromlieferungsabkommen, sondern kommt dem Wunsch der AWO nach einem kompetenten Gesamtangebot in Sachen Energie nach", sagte Hedenstedt. Beide Vertragspartner untermauern durch die beschlossene Vereinbarung ihre Philosophie, die Chancen der Liberalisierung bewusst zu nutzen. Weitere strategische Kooperationen, z.B. im Versorgungs-, Telekommunikations- oder Dienstleistungssektor sind denkbar.
Lampe
Solaranlagen-Wartung
E-Scooter
Sicherungskasten
Sicherungskasten: eine wichtige Installation im kompakten Überblick
E-Bike