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Auslands-Investitionen

Bericht: Energiekonzerne stellen Kraftwerksbau infrage

Nach dem Atom-Aus in Deutschland stellen die Energiekonzerne E.ON und RWE einem Medienbericht zufolge nun auch den Bau neuer Kernkraftwerke in Großbritannien infrage. Dass die Projekte wie geplant realisiert werden, werde angesichts des Atomausstiegs immer unwahrscheinlicher.

05.07.2011, 12:19 Uhr
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Stromtarife© Gina Sanders / Fotolia.com

München/Düsseldorf (dapd/red) - Die "Süddeutsche Zeitung" (Dienstagausgabe) berichtet unter Berufung auf mit dem Projekt vertraute Manager, beiden Konzernen werde der geplante Bau von fünf bis sechs Reaktoren in Großbritannien zu teuer. Es werde deshalb immer unwahrscheinlicher, dass die Neubauten wie vorgesehen realisiert würden.

Kurswechsel nicht bestätigt

Die Konzerne bestätigten den Kurswechsel auf Nachfrage allerdings nicht. Ein E.ON-Sprecher sagte der Nachrichtenagentur dapd, es gebe bislang "keine Veränderung des Planungsstandes". Man warte noch auf die Ergebnisse eines Berichts der britischen Atombehörde. Erst wenn der politische Rahmen geklärt sei, könne über das weitere Vorgehen entschieden werden. Auch RWE verwies auf die ausstehende Entscheidung der britischen Regierung und betonte, bis dahin bestehe kein Entscheidungsbedarf.

Nach den ursprünglichen Planungen wollten RWE und E.ON mit dem Gemeinschaftsunternehmen Horizon Nuclear Power in Großbritannien bis 2025 fünf bis sechs neue Reaktoren bauen und dafür bis zu 17 Milliarden Euro investieren. Die erste Anlage sollte bereits bis 2020 in Betrieb gehen.

Atomausstieg könnte Kurswechsel bedeuten

Diese Pläne seien nun in Gefahr, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Denn wegen der fehlenden Einnahmen nach dem beschleunigten Atomausstieg wollten die Konzerne ihre Schulden mit dem Verkauf von Unternehmensteilen reduzieren. Die geplanten Milliardeninvestitionen in neue Reaktoren, die sich erst in vielen Jahren auszahlen würden, seien den eigenen Investoren deshalb derzeit kaum noch zu vermitteln.

Allerdings galten die Kraftwerksneubauten bislang als Paradeprojekte für die geplante Internationalisierung der deutsche Versorger und als Möglichkeit, den Atomanteil am Energiemix trotz des deutschen Ausstiegs hochzuhalten. RWE und E.ON hatten sich schon 2009 zwei Standorte für die Kraftwerke gesichert und dafür der Zeitung zufolge bereis einen dreistelligen Millionenbetrag investiert.

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