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Bericht: Regierung will Windkraft weiter ausbauen
Die Windkraft an Nord- und Ostsee soll weiter ausgebaut werden. Das berichtet die Wirtschaftswoche unter Berufung auf Informationen aus dem Bundeswirtschaftsministerium. Dem Magazin zufolge liefert die Offshore-Technik mehr Strom als von Kritikern angenommen.

Berlin (dpa/red) - Die Bundesregierung plant nach einen Bericht der "Wirtschaftswoche" einen im Vergleich zum Koalitionsvertrag deutlich stärkeren Ausbau der Windkraft in Nord- und Ostsee. Bis 2020 solle die sogenannte Anschlussleistung auf 7,7 Gigawatt statt wie geplant auf 6,5 Gigawatt steigen.
Strommenge eines zusätzlichen Atomkraftwerks
Das entspreche der Leistung eines zusätzlichen Atomkraftwerks, schreibt das Magazin unter Berufung auf Informationen aus dem Bundeswirtschaftsministerium. "Ein Ausbau der Offshore-Windenergie auf 7,7 Gigawatt bis 2020 macht Sinn", heißt es den Angaben zufolge in hochrangigen Regierungskreisen.
Offshore-Technik liefert positive Ergebnisse
Die schon bestehenden Windparks "Alpha Ventus" in der Nordsee und "Baltic 1" in der Ostsee lieferten mehr Strom als vorhergesagt, so die "Wirtschaftswoche". Damit funktioniere die Offshore-Technik offenbar besser als von Skeptikern vorhergesagt. Auch sei das Interesse der Branche an weiteren Windparks groß.
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