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Braunkohleförderung bleibt trotz Winterwetter auf Touren
Trotz Schnee und Eis läuft die Braunkohleförderung und Stromerzeugung in der Lausitz nach Angaben des Energiekonzerns Vattenfall bislang stabil. In den Tagebauen Jänschwalde/Cottbus-Nord, Welzow-Süd und Nochten/Reichwalde würden täglich rund 200.000 Tonnen Kohle gefördert.

Cottbus (dapd/red) - Das teilte der Konzern am Mittwoch in Cottbus mit. Der Spitzenwert sei am 3. Dezember erreicht worden, als rund 222.000 Tonnen Rohbraunkohle an die drei Lausitzer Kraftwerke Jänschwalde, Schwarze Pumpe und Boxberg geliefert wurden. Dabei seien mehr als 200 Züge des Zentralen Eisenbahnbetriebs von Vattenfall im Einsatz gewesen.
Im gesamten Dezember 2010 transportierten mehr als 5.000 Züge rund 5,3 Millionen Tonnen Braunkohle. Damit wurde das Ergebnis des Vorjahresmonats erreicht. Für Januar rechnet Vattenfall mit 5,7 Millionen Tonnen Kohle. Damit würde das Ergebnis des Vorjahresmonats um rund 300.000 Tonnen übertroffen. Jährlich werden in den Lausitzer Revieren zwischen 55 und 60 Millionen Tonnen Braunkohle gefördert.
Bei eisigen Temperaturen werden den Angaben zufolge vor allem die Transporte erschwert. Aufgrund von Schnee und Wasser friere die Rohbraunkohle an den Waggonwänden fest. Deshalb seien zusätzliche Mitarbeiter im Einsatz, um die Lokführer beim Entleeren der Züge zu unterstützen.
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