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Brennstoffzellen für den Hausbereich im Testlauf
Beide Unternehmen beabsichtigen, die Technologie auf breiter Ebene in den Markt einzuführen.

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG und das Schweizer Technologie-Unternehmen Sulzer-Hexis AG wollen gemeinsam Brennstoffzellen für die Hausenergieversorgung anbieten. Nach einer am Mittwoch in Karlsruhe unterzeichneten Absichtserklärung ist dabei an Einheiten mit einem Kilowatt elektrischer Leistung und drei Kilowatt Wärmeleistung für Heizung und Warmwasserbereitung gedacht.
Die von Sulzer-Hexis entwickelten und hergestellten Brennstoffzellen-Systeme sollen von der EnBW oder in deren Auftrag installiert und gewartet werden. Nach dem Testlauf bei Partnerunternehmen der EnBW sollen Brennstoffzellen dann allgemein in den Markt eingeführt werden. Die Brennstoffzellen wandeln Erdgas in ein wasserstoffreiches Gas um, das als Brennstoff für die eigentliche elektrochemische Reaktion benötigt wird. Durch die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme haben die kleinen Kraftwerke eine höhere Energieausbeute als getrennte Systeme der Strom- und Wärmeerzeugung. Zum möglichen Anteil der Brennstoffzellen am künftigen Energiemix, haben sich die beteiligten Unternehmen nicht geäußert.
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