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Bundesweit hohe Akzeptanz erneuerbarer Energien
Die jährliche Forsa-Umfrage zur Akzeptanz erneuerbarer Energien belegt erstmals repräsentativ für jedes einzelne Bundesland eine hohe gesellschaftliche Zustimmung zu regenerativer Energieerzeugung. Die bundesweit höchsten Werte wurden in Hessen erreicht.

Berlin (red) - Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland spricht sich für einen starken Ausbau erneuerbarer Energien aus. Mit gut 4.800 befragten Personen bundesweit ist die Umfrage auch auf Bundesländerebene repräsentativ. Auftraggeber der Forsa-Umfrage war die Agentur für Erneuerbare Energien.
Dabei zeigen sich zwar regionale Unterschiede, die Zustimmung zu erneuerbaren Energien ist aber generell in allen Bundesländern sehr hoch. Dies trifft auch zu beim Blick auf die Präferenzen der Bürger für die einzelnen Energieträger: Fast 80 Prozent der Befragten geben an, den eigenen Strom am liebsten aus erneuerbaren Energien zu beziehen. Kohle- und Atomstrom sind und bleiben bei dieser Frage im einstelligen Prozentbereich.
In keinem anderen Bundesland erreicht die Zustimmung zu erneuerbaren Energien höhere Werte als in Hessen. 98 Prozent der Befragten bewerten den Ausbau und die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien als "wichtig" bis "außerordentlich wichtig". Zugleich fordern 81 Prozent der Befragten in Hessen, mit starken Investitionen in diesem Bereich nicht zu warten und die Nutzung herkömmlicher Energieträger wie Kohle, Gas und Atomkraft zu verringern.
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