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Atomausstieg

Bundeswirtschaftsminister Mueller sieht Vorteile für die Stromunternehmen

In einem Interview mit der ZEIT spekuliert der Minister über die Folgen des Atomkonsens.

28.06.2000, 13:00 Uhr
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Geld© svort / Fotolia.com

Durch den Atomkonsens zwischen Regierung und Wirtschaft entsteht den Stromunternehmen kein wirtschaftlicher Schaden. "Die Stromwirtschaft kostet der Ausstieg nichts", sagte Wirtschaftsminister Werner Müller in einem Interview mit der Hamburger Wochenzeitung DIE ZEIT. Auf den Strompreis wirke sich der Ausstieg sogar "eher günstig" aus, weil Investitionen für neue Gaskraftwerke "um ein Vielfaches niedriger" seien als für neue Kernkraftwerke. Als "Wunschdenken" bezeichnete der parteilose Wirtschaftsminister die Erwartung vieler Grüner, vom deutschen Atomkonsens gehe ein weltweites Signal für die Beendigung der Atomkraftnutzung aus. Mit Ausnahme von Japan und Frankreich befinde sich die Kernenergie ohnehin überall "in einem Restnutzungsprozess", so Müller. "Was in Deutschland jetzt passiert, ist also nichts anderes als das, was in allen anderen EU-Staaten ebenfalls geschieht", so Müller zur ZEIT. Skeptisch äußerte sich der Minister zu den Möglichkeiten, den vermehrten Import ausländischen Nuklearstroms zu verhindern. Es könne sein, so Müller, "dass wir mit diesem unerfreulichen Zustand leben müssen". Demgegenüber erwartet er nach dem Atomkonsens keinen Mangel an Fachkräften, die für den Weiterbetrieb und die Entsorgung der Atommeiler noch notwendig sind. "Sachverstand ist käuflich", so Müller. Um trotz des langfristigen Atomausstiegs den Klimaschutz zu gewährleisten, sprach sich Müller für eine "wirkliche Effizienzrevolution" aus. Bei der rationellen Energieanwendung müssten "geradezu radikale Fortschritte" realisiert werden, vor allem im Straßenverkehr und bei der Wärmeversorgung. Jeder müsse wissen, dass die Steigerung der Energieeffizienz ebenso wie die Erschließung neuer Energiequellen sich in den Preisen niederschlagen werden.

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