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China: Betrunkene Beamte kappen Stromversorgung
Im Alkoholrausch haben die Mitarbeiter eines chinesischen Energielieferanten laut Medien einen halben Bezirk von der Stromversorgung abgeschnitten. Zuvor hatte einer der Beteiligten in einer Bar bereits damit gedroht, den Strom abschalten zu lassen. Mehrere Tausend Haushalte lagen über Stunden im Dunklen.

Peking (dpa/red) - Die sechs Mitarbeiter hätten sich zunächst in einer Karaoke-Bar betrunken und dann angefangen zu randalieren, berichtete die Zeitung "Fazhi Wanbao" am Montag. Auslöser sei demnach die mangelnde Spendierfreudigkeit des Personals gewesen, das den Sechs keine Frei-Runde ausgeben wollte. Einer der Beteiligten habe dann unverhohlen gedroht, den Strom abschalten zu lassen, meldeten örtliche Medien in der Provinz Henan unter Berufung auf Zeugen.
Tausende Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten
Rund zehn Minuten später hätten zwischen 3000 und 5000 Haushalte und Geschäfte im Bezirk Qixian für Stunden im Dunkeln gelegen, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Der Vorfall soll sich bereits am 2. November ereignet haben. Als Konsequenz sei der Leiter der örtlichen Versorgungsanlage entlassen worden, teilte der Stromversorger der Stadt Hebi am Sonntag im Internet mit. Die anderen beteiligten Mitarbeiter seien mit Geldstrafen belegt oder beurlaubt worden, hieß es weiter.
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