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Deutsch-russische Energie-Partnerschaft wird ausgeweitet
Deutsche und russische Unternehmen wollen ihre Zusammenarbeit bei der Steigerung der Energieeffizienz in Russland verstärken. Geplant ist eine Modernisierung des Stromnetzes sowie eie verstärkte Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung - aber natürlich wurde auch über die Bedeutung russischer Erdgaslieferungen geredet.

Hannover (afp/red) - Im Zuge der deutsch-russischen Regierungskonsultationen in Hannover wurden am Dienstag in Anwesenheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und des russischen Präsidenten Dmitri Medwedew entsprechende Vereinbarungen zwischen deutschen und russischen Unternehmen unterzeichnet.
Auf deutscher Seite sind die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), die Russisch-Deutsche Energie-Agentur (rudea) und die Siemens AG beteiligt. Geplant sind gemeinsame Pilotprojekte zur Modernisierung des Stromnetzes und zur verstärkten Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung in Russland.
Die Bedeutung russischen Erdgases
Merkel wies darauf hin, dass sich in Deutschland durch den beschleunigten Ausstieg aus der Atomenenergie die Nachfrage nach Erdgas erhöhe. Hier entschieden "natürlich" die Marktkräfte: Je günstiger das russische Gas angeboten werden könne, um so wahrscheinlicher sei es, dass es auch gekauft werde.
Außer mit den wirtschaftlichen Beziehungen befassten sich die Regierungskonsultationen auch mit außenpolitische Fragen sowie mit dem Thema Menschenrechte und der innenpolitische Lage in Russland vor der Präsidentschaftswahl im Frühjahr 2012.
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