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Quartalsbilanz

Deutsche Energiekonzerne in den roten Zahlen

Die deutschen Energiekonzerne haben weiter mit großen Problemen zu kämpfen. Der größte Versorger, Eon, will trotz Rekordverlusten eine Dividende ausschütten. EnBW zeigt sich optimistisch in Bezug aufs Gesamtjahresergebnis.

10.11.2016, 10:11 Uhr (Quelle: DPA)
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Börsenkurs© Sonia Boukaia-Murari / fotolia.com

Essen/Karlsruhe – Der Energiekonzern Eon hält trotz Rekordverlust und negativem Eigenkapital an seinen Dividendenplänen fest. "Eine Ausschüttung ist ohne Weiteres machbar", sagte Finanzvorstand Michael Sen am Mittwoch. Der Konzern sei auf Kurs zu einem um Sondereffekte bereinigten Überschuss in der Mitte der Prognosespanne von 600 Millionen bis einer Milliarde Euro. Die Pläne sehen vor, von diesem Betrag 40 bis 60 Prozent an die Aktionäre auszuschütten. Nach neun Monaten weist der Konzern einen bereinigten Überschuss von 641 Millionen Euro aus, acht Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Aufspaltung hinterlässt Spuren

Allerdings sind in diesem Wert gigantische Sonderlasten ausgeklammert. So hinterließ die historische Aufspaltung des Konzerns wieder heftige Spuren in der Bilanz. Unter dem Strich kam seit Jahresbeginn ein Verlust von 9,3 Milliarden Euro zusammen, das sind noch einmal 3,6 Milliarden Euro mehr als vor einem Jahr. Die Börse hatte heftige Belastungen bereits erwartet. Eon-Aktien verloren bis zum Mittag zwei Prozent an Wert, parallel stand der Leitindex Dax angesichts der US-Wahl ein Prozent im Minus.

Eon betonte, dass das erwartete negative Eigenkapital nur nach internationalem Bilanzierungsstandard IFRS zustande komme. Nach deutschem Handelsrecht weise der Konzern weiter ein "deutlich" positives Eigenkapital auf. Dies ist auch die entscheidende Größe für die Fähigkeit, Dividenden zu zahlen.

Um wieder in sicheres Fahrwasser zu kommen, plant Eon ein Sparprogramm. In den Kerngeschäftsfeldern Ökostrom, Netze und Vertrieb lief es zuletzt recht gut.

EnBW mit dickem Minus unterm Strich

Deutschlands drittgrößter Stromkonzern EnBW hat in den ersten neun Monaten unterm Strich ein Minus von 192,5 Millionen Euro verbucht, nach einem Gewinn von 710,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank bis Ende September um knapp sieben Prozent auf 14,3 Milliarden Euro, teilte das ehemals atomlastige Unternehmen am Donnerstag in Karlsruhe mit.

Deutlich voran geht es nach Angaben von Finanzvorstand Thomas Kusterer beim Konzernumbau: "Die Bereiche Netze, Erneuerbare und Vertrieb prägen inzwischen zu über 80 Prozent das Konzernergebnis." Der Rückgang beim operativen Ergebnis um 16 Prozent auf 1,37 Milliarden Euro wurde vor allem mit "temporären Effekten" erklärt, wie der vorgezogenen Revision im Kernkraftwerk Neckarwestheim II. Für das Gesamtjahr erwartet die EnBW nach wie vor ein operatives Ergebnis um die zwei Milliarden Euro, "zwischen fünf und zehn Prozent" unter dem Niveau des Vorjahres.

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