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Deutsche Energiekonzerne spielen die russische Karte

Russland gewinnt für Deutschland mit dem Atomausstieg eine noch wichtigere Rolle als Energielieferant. RWE will mit Gazprom, EnBW mit Novatek - und es ist kein Ende in Sicht. Nach dem Atomausstieg sind Partnerfirmen aus dem rohstoffreichen Land im Osten begehrte Partner.

19.07.2011, 09:02 Uhr
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Stromleitung© Gina Sanders / Fotolia.com

Düsseldorf (dapd/red) - Während Deutschlands größter Stromanbieter RWE an einer Allianz mit dem Gazprom-Konzern arbeitet, ist nach Informationen der "Stuttgarter Zeitung" (Montagausgabe) der baden-württembergische Energieversorger EnBW in fortgeschrittenen Kooperationsverhandlungen mit dem russischen Gaslieferanten Novatek.

Rösler findet die Entwicklung "hilfreich"

In der Politik treffen die Russen bislang auf offene Türen. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sagte der "Financial Times Deutschland": "Wir stehen in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen, um die Energiewende zu bewältigen." Dafür brauche man vor allem neue Kapazitäten bei Gaskraftwerken. "Es könnte hilfreich sein, wenn Gazprom sich hier einbringt." Die Offenheit gegenüber ausländischen Investoren sei ein Grund für den wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands, sagte Rösler.

Die mögliche Partnerschaft zwischen Gazprom und RWE soll nach "Spiegel"-Informationen bereits in den kommenden Tagen auf höchster politischer Ebene thematisiert werden. Russlands Präsident Dimitri Medwedew wolle die geplante Kooperation bei den gemeinsamen Regierungskonsultationen in Hannover direkt mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) besprechen, berichtete das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf Verhandlungskreise. Im Gespräch sei nicht nur die Bildung einer gemeinsamen europäischen Kraftwerkstochter, sondern mittelfristig sogar eine Beteiligung von Gazprom am Essener Konzern.

Absichtserklärung über strategische Partnerschaft

RWE hatte bereits in der vergangenen Woche mit dem russischen Gasriesen eine Absichtserklärung über eine strategische Partnerschaft unterzeichnet. Gemeinsam wollen sie künftig Kohle- und Gas-Kraftwerke in Deutschland, Großbritannien und den Benelux-Ländern bauen und betreiben. Der Hintergrund: Gazprom will sich nicht länger auf die Rolle des bloßen Gaslieferanten beschränken.

Konkurrent EnBW ist noch nicht ganz soweit: Der Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Villis wolle das Gasgeschäft des Konzerns ausbauen und plane dafür eine weitreichende Zusammenarbeit mit Novatek, dem größten unabhängigen Gasförderer Russlands, berichtete die "Stuttgarter Zeitung" unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Die Gespräche würden von Villis mit Nachdruck geführt und seien inzwischen weit fortgeschritten. Ein EnBW-Sprecher wollte sich auf dapd-Nachfrage nicht dazu äußern.

Auch Deutschlands größer Energieversorger E.ON ist weiteren Kooperationen mit russischen Partnern offenbar nicht abgeneigt, setzt aber Grenzen für die Zusammenarbeit. "Über Kooperationen bei einzelnen Projekten kann man reden. Das ist im Bereich der Erdgasförderung wie auch bei Windenergieprojekten schon lange üblich. Aber E.ON als Ganzes sucht keinen strategischen Partner", sagte der Konzernchef Johannes Teyssen erst am Wochenende der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".

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