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Deutsche Stromgiganten auf Einkaufstour
Die deutschen Stromkonzerne RWE, EnBW und E.on drängen energisch auf den spanischen Wachstumsmarkt. Wer aber möchte welches Stück vom Kuchen abhaben?

In Sachen E.on macht derzeit das Gerücht die Runde, der Düsseldorfer Konzern habe ein Übernahmeangebot an den zweitgrößten spanischen Versorger Iberdrola vorbereitet. Dieses wurde bislang jedoch vom deutschen Versorger dementiert, und auch aus Spanien hört man neuerdings, dass eine feindliche Übernahme verhindert werden sollte. Der mögliche Übernahmepreis für das Unternehmen mit seinen 14,6 Millionen Kunden wird derzeit mit 31,7 Milliarden Mark beziffert.
Die Übernahmeangebote an Iberdrola häuften sich, nachdem die Fusion des Unternehmens mit dem Versorger Endesa an den harten Auflagen der spanischen Regierung scheiterte.
RWE streitet sich indes unter anderem mit der Energie Baden-Württemberg (EnBW) um den kleinsten spanischen Anbieter Hidroelectrica de Cantabrico (HC) und hat mit etwa drei Milliarden Euro bislang das höchste Gebot abgegeben. Die Chancen des RWE, einen baldigen Erfolg zu verbuchen, liegen Branchenkennern zufolge im wahrscheinlichen Bereich, da RWE im Gegensatz zu anderen Interessenten als Unternehmen ohne Staatseinfluss gilt.
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