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Die Behälter rollen
Seit Montag begibt sich erstmals nach vier Jahren wieder ein Atomtransport auf den Weg von Frankreich nach Deutschland.

Unter massivem Polizeischutz verließ ein Zug der französischen Bahngesellschaft SNCF mit sechs Castorbehältern den Bahnhof im französischen Valognes, um 85 Tonnen Atommüll zur Zwischenlagerung in das niedersächsische Gorleben zu befördern.
Mit dem Gorleben-Transport erfüllt die rot-grüne Bundesregierung die Bedingung Frankreichs dafür, dass in Zukunft wieder neuer Atommüll aus Deutschland in die Wiederaufarbeitungsanlage La Hague geliefert werden darf. Noch in diesem Jahr wollen die Betreiber der Atomkraftwerke Philippsburg, Stade, Grafenrheinfeld und Biblis weitere 40 Behälter mit Atommüll nach La Hague liefern.
Der Castor-Transport nach Gorleben in Niedersachsen wird voraussichtlich heute Nacht gegen 23 Uhr die Grenze nach Deutschland passieren. Im Laufe des Dienstags soll er im niedersächsischen Dannenberg eintreffen und von dort auf Schwerlasttransportern zum Zwischenlager Gorleben gebracht werden.
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