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E.ON erwartet grünes Licht aus Brüssel
VEBA und VIAG erfüllen die kartellmäßigen Bestimmungen der EU.

„Das neue, gemeinsame Haus steht“, erklärte Ulrich Hartmann, Vorstandsvorsitzender der VEBA AG, heute vor rund 4.000 Aktionären des Unternehmens in Essen. Bei ihrer Zusammenführung haben VEBA und VIAG ein hohes Tempo durchgehalten. Der Fusionsprozess ist reibungslos verlaufen. Struktur und Mannschaft der Führungsgesellschaft des neuen Konzerns stehen. Sie soll in Kürze mit dem Namen E.ON AG an den Start gehen. Der neue Name bringt die im Unternehmen herrschende Aufbruchstimmung zum Ausdruck. Der kartellrechtlichen Freigabe der EU-Kommission steht nichts mehr im Wege. VEBA und VIAG haben sich mit der Kommission über die Bedingungen geeinigt. Die Beteiligungen an VEAG/Laubag, Bewag, HEW und VEW werden veräußert. Außerdem wird PreussenElektra an der deutsch-dänischen Grenze weitere Durchleitungskapazitäten zur Verfügung stellen. Im innerdeutschen Stromhandel wird E.ON Energie die "Transit-Komponente" nicht erheben. „Diese Zusagen bewegen sich im Rahmen unserer Erwartungen, wir haben ihre wirtschaftlichen Auswirkungen von Anfang an einkalkuliert“, betonte Hartmann.
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