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Atomwende

E.ON hofft wieder auf Datteln

Der Energieriese E.ON hofft, bei einem vorzeitigen Ausstieg aus der Atomkraft doch das umstrittene Kohlekraftwerk Datteln in Betrieb nehmen zu können. Zudem ließ man in Düsseldorf keinen Zweifel daran, dass eine Stilllegung von Atommeilern zu "Rabatten" bei Ökofonds und Atomsteuer führen müsse.

23.03.2011, 08:31 Uhr
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Strommast© Gina Sanders / Fotolia.com

Düsseldorf (afp/red) - "Kohlekraftwerke bekämen mehr Bedeutung, falls Deutschland schneller aus der Kernenergie aussteigen sollte", sagte E.ON-Chef Johannes Teyssen der "Rheinischen Post" vom Dienstag. Fallen Akw weg, müssen Kohlekraftwerke die sogenannte Grundlast übernehmen, also die Mindestmenge Strom liefern, die dauerhaft in das Netz eingespeist werden muss, um den Strombedarf zu decken.

Das umstrittene Kraftwerk Datteln 4, "als ein Kraftwerk, das fast fertig, hocheffizient und klimaschonend ist", müsse nun "so schnell wie möglich" in Betrieb gehen, sagte Teyssen. Damit könne es auch unabhängig von einem Atomausstieg die "älteren, deutlich weniger effizienten Blöcke" des Kraftwerks ablösen. Das Oberverwaltungsgericht Münster hatte den Bebauungsplan für das Kraftwerk Datteln für nicht rechtmäßig erklärt und dabei unter anderem die Nichtbeachtung von Vorgaben zur klimaschonenden Energienutzung gerügt.

E.ON will wegen der Stilllegung von Atomkraftwerken während des Moratoriums zur Laufzeitverlängerung eine geringere Brennelemente-Steuer und weniger in den sogenannten Ökofonds zahlen. "Es ergibt in meinen Augen keinen Sinn, nur einen Teil des Paktes aufzuschnüren", sagte E.ON-Chef Johannes Teyssen der "Rheinischen Post" vom Dienstag. Auch ein Sprecher von Vattenfall hatte der "Süddeutschen Zeitung" von Montag bereits gesagt, der Konzern prüfe, "inwieweit sich die geänderten Umstände auf die Leistung der Förderbeiträge auswirken". Die Zeitung zitierte zudem einen führenden Mitarbeiter eines Akw-Betreibers mit den Worten: "Wir zahlen nur für Reaktoren, die laufen."

E.ON-Chef Teyssen sagte der "Rheinischen Post" zudem, sein Unternehmen wolle sich trotz der Katastrophe in Japan nicht von der Atomkraft verabschieden. Der Neubau von Kernkraftwerken etwa in Großbritannien sei nicht ausgeschlossen. "Wir haben auch Ideen für Finnland", sagte Teyssen. Zunächst aber müssten die Sicherheitsanforderungen an die bestehenden Anlagen geprüft werden.

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