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EEG-Umlage steigt: EnBW will Strompreise konstant halten
Die EEG-Umlage steigt im kommenden Jahr um 8,3 Prozent. Energieversorger EnBW will seine Strompreise aber nicht erhöhen. Die teurere Umlage wird dem Unternehmen zufolge durch Einsparungen beim Stromeinkauf ausgeglichen.

Stuttgart - Der Energiekonzern EnBW will seine Strompreise trotz der Erhöhung der EEG-Umlage um 8,3 Prozent konstant halten. Man werde die Preise nicht erhöhen, versicherte EnBW-Vertriebschefin Susan Hennersdorf am Mittwoch in einer Mitteilung. Zuerst hatten die "Stuttgarter Nachrichten" darüber berichtet. Das Unternehmen finanziere die Erhöhung der sogenannten EEG-Umlage unter anderem durch den gesunkenen Börsenpreis für den Stromeinkauf.
Strompreise wurden zuletzt erhöht
In den vergangenen Jahren hatte die EnBW jeweils mit Preiserhöhungen auf die Erhöhung der Umlage reagiert, berichteten die "Stuttgarter Nachrichten". So stieg der Strompreis Anfang des Jahres für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt um rund 2,4 Prozent.
EEG-Umlage ist nur 2015 nicht gestiegen
Die EnBW hat nach eigenen Angaben zwei Millionen Stromkunden. Über die EEG-Umlage finanzieren Stromverbraucher den Ausbau und die Förderung erneuerbarer Energien. Seit 2000 ist sie nur einmal, im Jahr 2015, gesunken.
Bei einer Strompreiserhöhung das Sonderkündigungsrecht nutzen
Bei einer Strompreiserhöhung können Stromkunden vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen. Beim Grundversorger beträgt die Kündigungsfrist in der Regel zwei Wochen. Bei alternativen Stromversorgern sollte noch einmal im Vertrag nachgelesen werden. So oder so aber sollte die Kündigung nach Bekanntmachung der Preiserhöhung möglichst unverzüglich eingereicht werden. Unser Stromrechner unterstützt Sie bei der Suche nach einem neuen Anbieter!
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