Stromseite.de
  • Stromvergleich
    • Strompreise
    • Ökostrom
    • Nachtstrom
    • Gewerbestrom
    • Photovoltaik
  • Gasvergleich
    • Gaspreise
    • Gewerbegas
    • Biogas
  • Heizung
    • Heizöl
    • Holzpellets
    • Heizstrom
    • Wärmepumpenstrom
  • Energie-Wissen
    • So gelingt der Stromanbieterwechsel
    • Tipps für den Gasanbieterwechsel
    • Gasverbrauch ermitteln: So geht's
    • Strom sparen: Tipps & Tricks
    • Häufige Fragen zu Strom
Sie sind hier: Startseite
  • Strom-Nachrichten
  • Schatten
Schatten

EnBW-Deal lässt Mappus bei Merck das Handtuch werfen

Der Druck auf den ehemaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus ist offenbar zu groß geworden: Der wegen des EnBW-Einstiegs des Landes Baden-Württemberg unter Beschuss geratene CDU-Politiker verlässt den Pharmakonzern Merck nach nur vier Monaten.

22.11.2011, 11:29 Uhr
  • teilen
  • twittern
  • senden
  • weiterleiten
Stromleitung© Gina Sanders / Fotolia.com

Stuttgart/Darmstadt (dapd/red) - "Die zumeist diffamierenden Angriffe und Verleumdungen gegen meine Person und die von mir geführte Landesregierung im Zusammenhang mit dem Einstieg des Landes bei der EnBW erfordern eine angemessene Reaktions- und Wehrfähigkeit meinerseits", sagte er den "Stuttgarter Nachrichten" (Dienstagausgabe).

Mappus bittet um Auflösung des Vertrags

Per Pressemitteilung ließ Mappus verbreiten, dass dies "mit der zeitlichen Inanspruchnahme durch meine derzeitige Tätigkeit im Ausland bei der Merck KGaA" nicht zu leisten sei. Er bedauere den Schritt sehr und bedankte sich für "das ungeteilte Vertrauen und Verständnis" der Merck-Geschäftsleitung.

Ein Konzernsprecher bestätigte, dass Mappus um die Auflösung seines Vertrages gebeten habe. Er verlasse den Darmstädter Konzern zum Jahresende. Begonnen hatte Mappus am 1. September, nachdem die von ihm geführte Landesregierung nach den Landtagswahlen im Frühjahr von einer grün-roten Koalition abgelöst worden war. Er sollte eigentlich im kommenden Jahr die Landesgesellschaft des Chemie- und Pharmaunternehmens in Brasilien leiten. "Wir bedauern den Schritt und respektieren die Entscheidung", sagte der Sprecher.

EnBW-Deal ist immer noch im Fokus

Nach immer neuen Details über den Kauf von 46,5 Prozent der EnBW-Anteile durch das Land im Dezember 2010 war Mappus zunehmend in die Kritik geraten. Als Ministerpräsident hatte er das Geschäft quasi im Alleingang am Parlament vorbei ausgehandelt. Zudem gab es unterschiedliche Versionen über den Ablauf des Kaufes von Mappus und dem damaligen Verkäufer, dem französischen Energieversorger EdF.

Schließlich wird auch die Rolle der Beraterfirmen, insbesondere der Kanzlei Gleiss Lutz, untersucht. Inzwischen hat der Landesrechnungshof angekündigt, zu prüfen, ob "vor dem Ankauf der EnBW-Anteile durch das Land ein rechtlich ordnungsgemäßes und wirtschaftlich fundiertes Bewertungsverfahren für diese Anteile durchgeführt worden" sei.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren
  • EnBW

    EnBW-Deal: Baden-Württemberg scheitert vor Gericht

  • EnBW

    EnBW-Deal: Keine Anklage gegen Stefan Mappus

  • Sparen

    Zahlte Mappus 780 Mio. zuviel für EnBW-Aktien?

  • Strommast

    EnBW-Aufsichtsrat offenbar ohne alte Landesminister

  • teilen
  • twittern
  • senden
  • weiterleiten
Strompreise vergleichen
Strom-Wissen
  • Licht

    Lampe

    Passende Lampe finden: Die fünf wichtigsten Angaben

  • Solarenergie

    Solaranlagen-Wartung

    Wartung der Solaranlage: Darauf kommt es an

  • MediaMarkt Saturn E-Scooter

    E-Scooter

    E-Scooter – und was Sie über sie wissen sollten

  • Sicherungskasten

    Sicherungskasten

    Sicherungskasten: eine wichtige Installation im kompakten Überblick

  • E-Bike

    E-Bike

    Das ideale E-Bike: Worauf man achten sollte

  • Stromanbieter
  • Stromanbieter
  • Strom wechseln Mietwohnung
  • Stromanbieter insolvent
  • Nachstromanbieter
  • Stromtarife
  • Stromtarife
  • Stromkosten
  • Stromtarifrechner
  • Strompreisvergleich
  • Info & Wissen
  • Stromverbrauch
  • Stromzähler
  • Solaranlage
  • Erneuerbare Energien
© 2021 Stromseite.de
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Über uns
Cookies