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Philippsburg 2

EnBW erhält offenbar Anzeige wegen nicht gemeldeter Störfälle

Die baden-württembergischen Grünen haben Anzeige gegen den Energiekonzern EnBW wegen drei angeblich nicht gemeldeter Störfälle im Atomkraftwerk Philippsburg 2 erstattet. Einem Zeitungsbericht zufolge habe die Aufsichtsbehörde im Ländle die Vorfälle im Grundsatz bestätigt.

25.03.2011, 12:30 Uhr
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Strommasten© Günter Menzl / Fotolia.com

Berlin/Karlsruhe (dapd/red) - Wie die "Badischen Neuesten Nachrichten" (Freitagausgabe) vorab berichteten, hegt die Karlsruher Grünen-Abgeordnete Sylvia Kotting-Uhl den Verdacht, dass der Kraftwerksbetreiber EnBW gegen "wesentliche Bestimmungen der Betriebsgenehmigungen" verstoßen habe.

Konkret wirft die Grünen-Politikerin dem AKW-Betreiber nach Angaben der Zeitung vor, dass am 12. Mai 2009 "bewusst und geplant ein Ausfall im Sicherheitssystem" des Kraftwerks herbeigeführt worden sei. Dieser Vorfall sei nach Ansicht von Kotting-Uhl von erheblicher Relevanz und somit meldepflichtig gewesen, hieß es weiter. Ebenfalls nicht gemeldet worden seien der Ausfall des Notfallkühlungssystems im Januar 2010 sowie der Verlust von 280.000 Litern Reaktorwasser aus dem Brennelementebecken im Juni vergangenen Jahres. Das baden-württembergische Umweltministerium als Aufsichtsbehörde soll dem Bericht zufolge ebenso wie das Bundesumweltministerium die Vorkommnisse gegenüber Kotting-Uhl im Grundsatz bestätigt haben.

Das Atomkraftwerk Philippsburg 2 wurde im Jahr 1984 in Betrieb genommen. Betreiber ist die EnBW. Laut Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) kam es seit Inbetriebnahme zu knapp 200 Störfällen. Im Jahr 2000 erfolgte eine Reaktorschnellabschaltung infolge einer Störung. Ursprünglich war geplant, das Kraftwerk 2018 vom Netz zu nehmen. Die Bundesregierung hatte eine Laufzeitverlängerung um 14 Jahre vorgesehen.

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