- Strom-Nachrichten
- Sparmaßnahmen
EnBW verhandelt weiteren Stellenabbau
Bei der EnBW wird weiter über den Stellenabbau beraten. Zwar sind bis 2020 betriebsbedingte Kündigung ausgeschlossen, Ziel sei es aber, Personalanpassungen über freiwillige Austritte oder interne Wechsel zu erreichen, sagte ein Konzern-Sprecher. Zahlen oder betroffene Bereiche wurden dabei nicht genannt.

Karlsruhe/Stuttgart (dpa/red) - Bei der EnBW gehen die Verhandlungen über mögliche weitere Stellenstreichungen in die nächste Phase. Es würden derzeit Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern über eine "organisatorisch schlankere Aufstellung zunächst in den administrativen Bereichen" des Energieversorgers geführt, bestätigte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch einen Bericht der "Stuttgarter Nachrichten" (Mittwoch).
Verdi-Fachbereichsleiter Bodo Moray sagte der Nachrichtenagentur dpa, aktuell liefen Verhandlungen zu Interessensausgleich und Sozialplan in den betroffenen Unternehmensbereichen. Dort werde festgezurrt, welche und wie viele Stellen tatsächlich wegfallen.
Keine betriebsbedingten Kündigungen bis 2020
Angaben, es gehe um "eine mittlere dreistellige Stellenzahl", bestätigte der EnBW-Sprecher nicht. Ziel sei es, etwaige "Personalanpassungen" entweder durch interne Wechsel oder durch freiwillige Austritte zu erreichen, sagte er. Betriebsbedingte Kündigungen sind bei der EnBW bis zum Jahr 2020 ausgeschlossen.
Der drittgrößte deutsche Energieversorger hat wie seine Konkurrenten RWE und Eon an den Folgen der Energiewende zu knabbern. Insgesamt beschäftigte der Karlsruher Konzern zuletzt rund 20.000 Mitarbeiter.
Quelle: DPA
E-Bike
Elektroauto
Antriebstechniken
Die wichtigsten Antriebstechniken beim Auto - eine Übersicht
Stromverbrauch senken
Strom-Community
Die Strom-Community - gemeinsam unabhängig, eine Alternative