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Energieeffizienz

Energetische Sanierung künftig steuerlich absetzbar

Es sollen weitere Anreize zum Energiesparen gemacht werden: Haus- und Wohnungsbesitzer können ab dem kommenden Jahr Arbeiten zur energetischen Sanierung steuerlich geltend machen. Die Regierung stockt außerdem ihr Förderprogramm für Sanierungen auf.

07.06.2011, 11:39 Uhr
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Energiepreise© Gina Sanders / Fotolia.com

Berlin (afp/red) - Die schwarz-gelbe Regierungskoalition beschloss am Montag, dass Immobilien-Eigentümer solche Arbeiten ab 2012 mit zehn Prozent steuerlich geltend machen können, wie Bundesbauminister Peter Raumsauer (CSU) in Berlin sagte. Dem Staat entgingen damit Einnahmen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro jährlich. Ebenso viel wolle die Bundesregierung ab 2012 in ihr Gebäudesanierungsprogramm stecken. In diesem Jahr stehen hierfür noch 936 Millionen Euro zur Verfügung.

Lob für neue Investitionsanreize

Die Immobilienwirtschaft begrüßte die Pläne der Bundesregierung. Das Vorhaben, die energetische Sanierung besser von der Steuer absetzen zu können, bedeute "ein wichtiges Signal für Investoren" und eine "Stärkung der Binnenkonjunktur", erklärte der Präsident des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BfW), Walter Rasch. Damit schaffe die Bundesregierung "endlich die angekündigten Investitionsanreize".

Nach Ansicht des Mieterbundes reichen die von der Regierung geplanten 1,5 Milliarden Euro pro Jahr für das Gebäudesanierungsprogramm nicht aus. Präsident Franz-Georg Rips forderte in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Dienstag eine Aufstockung auf fünf Milliarden Euro jährlich. Nur so ließe sich die jährliche Sanierungsquote von bisher einem Prozent auf zwei Prozent des Gebäudebestandes steigern, sagte er der Zeitung.

Mehr Energieeffizienz für Energiewende

Rips forderte zudem erneut, die Kosten für energetische Modernisierungen zu je einem Drittel auf Vermieter, Mieter und den Staat zu verteilen. Der Bund müsse sich beteiligen, weil die Minderung des Kohlendioxid-Verbrauchs ein Staatsziel sei, argumentierte der Mieterbund-Präsident. Die Vermieter müssten ein Drittel der Kosten tragen, weil der Wert ihrer Immobilie steige, und die Mieter, weil sie von "hoffentlich sinkenden Heizkosten" profitierten.

Die Änderungen bei der Gebäudesanierung sind Teil des Beschlusspakets zur energiepolitischen Wende, das die Bundesregierung am Montag verabschiedet hatte. Denn: Wenn alle Klimaschutzziele wie geplant eingehalten werden sollen und Gas künftig mehr als bisher zur Stromerzeugung gebraucht wird, muss Gas beim Heizen eingespart werden.

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