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Energiepreise sind um 6,7 Prozent gestiegen
Die Produzenten von Energie, Lebensmitteln und anderen gewerblichen Erzeugnissen haben ihre Preise im September etwas stärker angehoben als erwartet. Rauf ging es vor allem mit den Energiepreisen. In der Regel sind die Erzeugerpreise gute Indikatoren für die Verbraucherpreise.

Wiesbaden (dapd/red) - Die deutschen Erzeugerpreise stiegen im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Volkswirte hatten einen Anstieg um 0,1 Prozent erwartet.
Gegenüber dem Vorjahr ergab sich ein Anstieg um 3,9 Prozent, das ist die höchste Rate seit Dezember 2008. Hier hatte die Prognose auf ein Plus von 3,8 Prozent gelautet. Im August hatten die Preise auf der Erzeugerstufe gegenüber dem Vormonat stagniert, binnen Jahresfrist hatte sich ein Plus von 3,2 Prozent eingestellt.
Die Produzentenpreise geben tendenziell die Richtung für die Verbraucherpreise vor: In der Regel reicht der Handel niedrigere Einkaufskosten an seine Kunden weiter. Den größten Einfluss auf die Jahresveränderungsrate hatten im September die Preissteigerungen für Energie, wie die Statistiker erläuterten. Im Vergleich zum Vorjahr legten die Energiepreise um 6,7 Prozent zu, gegenüber dem Vormonat kletterten sie um 0,2 Prozent. Ohne Berücksichtigung von Energie lagen die Erzeugerpreise um 2,8 Prozent höher als im Vorjahr, gegenüber dem Vormonat stiegen sie um 0,3 Prozent.
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